Wir rocken die Pfalz, der Samstag

Mit der SG-Stern war ich vergangenes Wochenende im Pfälzer Wald unterwegs. Wir starteten beim Sigma-Bike-Marathon in Neustadt a.d.W. Als Zusatzwertung wurde im Rahmen dieses Rennens auch der Deutschlandpokal der SG-Stern Mountainbiker ausgerichtet. Für alle Sternler von allen Werken und Niederlassungen in Deutschland stand somit die Mitteldistanz über 56 Kilometer und gut 1400 Höhenmeter auf dem Plan. Kürzer ging natürlich auch, aber dann eben außerhalb dieser Wertung. Die SG-Stern Kassel stellte mit 14 Bikern das größte Team.

StartZielbereich
Start- und Zielbereich auf dem Marktplatz von Neustadt a.d.W.

Treffpunkt ist am Samstag morgen auf dem Werksparkplatz, um unser Transport-Gespann zu packen. Dank der regelmäßigen Übung funktioniert das ziemlich schnell und die Mountainbikes sind samt Gepäck verstaut. Gute drei Stunden später, nach dem Einchecken im Hotel, geht’s erstmal raus auf die Strecke und schauen, was für Bedingungen herrschen, wie steil die Anstiege und Gefällstücke so sind.

PfalzTrail
Der typische Untergrund auf den Pfälzer Trails
Aussichtspunkt
Auf Streckenbesichtigung. Im Hintergrund ein Teil von Neustadt.
Trailaufstieg
Hier geht’s am Sonntag runter. Das wird eng!

Auf dem Marktplatz treffen wir auf weitere Mitstreiter unseres Teams, die bereits vor uns privat angereist sind und die ersten Ausfahrten schon hinter sich haben. Gut gespickt mit ein paar Tips zum Weg brechen wir zur Erkundung auf. Der Kurs ist bereits ausgeschildert, so dass wir uns schnell zu Recht finden. Noch in der Stadt geht’s dann auch gleich ordentlich steil zur Sache. Bis wir den Waldrand erreichen, liegen die ersten 100 Höhenmeter schon hinter uns. Wir sind überrascht, wie schmal die Trails sind und fragen uns, wie sich das im morgigen Feld wohl fahren lässt. Der Untergrund ist typisch für die Pfalz, sehr sandig. Viel Nadelholz und vor allem Heide begrenzt rechts und links die Wege.

Nach 15 Kilometern haben wir genug gesehen, den Verlust eines Portmonnaies zu beklagen und der Hunger breitet sich aus. Praktischerweise hat unser „Vorstand“ für den ersten Abend schon eine Lokalität reserviert, wo wir uns fast komplett (Die Familienbesucher sind in Sachen Familie unterwegs) zum Abendessen treffen und die Speicher für den Wettkampftag bestens auffüllen.

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