Wer kennt die kleinen Problemchen auf dem Rad nicht? Plötzlich schlafen einem mal die Hände ein, der Nacken und/oder Rücken fängt an zu schmerzen, die Zehen kribbeln, aus heiterem Himmel zwickt es in den Knien und und und. Auf mehreren Messen habe ich schon einige Infostände beäugt, wo es um die Verbesserung der Sitzposition auf dem Rad ging, aber eine Initiative zur Umsetzung habe bis jetzt noch nie gestartet. Mein (Luxus)Problem: Ich müsste das eigentlich für drei Räder planen: Mountainbike, Rennrad und Fatbike 🙂 Alle drei bewege ich mehr oder weniger regelmäßig. Aber gut, wenn ich mich denn entscheiden müßte, dann würde ich wohl die Position auf dem Renner am ehesten verbessern wollen. Eigentlich ist so ein „Biomizing“ auch mal eine gute Geschenkidee…
Worum es grundsätzlich bei einer biometrischen Optimierung geht, ist in einem Artikel der FAZ sehr anschaulich beschrieben. Aber auch Jule Schwarz (JuleRadelt) hat sich mit dem Thema „BikeFitting“ vor ihrer Teilnahme an der Transalp eingehend beschäftigt. Es geht nicht nur darum, die Effizienz beim Kurbeln zu steigern, sondern auch darum, die Gelenke und Muskulatur zu schonen. Eben das „Wohlgefühl“ insbesondere bei längeren Touren auf dem Radl steigern. Klingt sehr verlockend 🙂 Erst wenn es um den Preis geht, zuckt die Muskulatur unwillkürlich zusammen. Das Wohlgefühl muss es einem schon wert sein….
