Der Schnee lässt in Nordhessen immer noch auf sich warten. Dafür sind am vergangenen Wochenende, noch vor dem Sturmtief „Sabine“, die Temperaturen deutlich unter Null Grad gefallen. Yeah, diese Chance für einen kleinen Winter-Overnighter lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Und alles passt! Sogar auf Licht hätten wir des Vollmondes wegen fast verzichten können.
Diesmal sind wir zu dritt und ein Neuzugang ist mit dabei: Heiko. An sich kein Unbekannter im Kreise der Sternenbiker, aber neu bei den Overnightern. Super, das ist ein klasse Einstand unter diesen Bedingungen und dem Spot. Angereist sind wir auch eher sternenförmig: Heiko aus Vellmar, Dirk von der Arbeit in Hertingshausen, ich dagegen von daheim mit kleinem Bahn-Turbo. Ein Supermarkt ist Treffpunkt und dient natürlich auch der Verproviantierung. Bis zu unserem Spot sind es entspannte 10 Kilometer. Wir genießen die Ruhe vor dem Sturm, nur eine leichte Brise weht uns um die Nase.
Ich glaube, erst nach Mitternacht sind wir in die Schlafsäcke gekrochen. Am nächsten Morgen verzichten wir auf Kaffee kochen, es ist ganz schön frisch um die Nase. Dirk muss wieder an die Arbeit, ich bin zum Brennholz sägen verabredet, Heiko hat leider keine Chance, länger zu schlafen 🙂 Macht aber nichts, denn so genießen wir zusammen den herrlichen Sonnenaufgang über der „Schwalm“. Weil es so schön am Samstagmorgen ist, verzichte ich auf den Turbo und strampele aus eigener Kraft bis nach Hause….
