Ein Mittwoch im Herbst

Mittwoch, SG-Stern Tag! Für ein paar Zusatzkilometer starte ich heute mal direkt vom Daimler Werksparkplatz. Sich hier ungesehen umzuziehen ist gar nicht so einfach, nicht zuletzt auch wegen der Videoüberwachung 🙂 Hinter dem Parkplatz benutze ich gleich einen Trail neben dem Döllbach, der genau am Werk entlang bis auf die Schenkebier Stanne führt. Ganz schön rutschig ist es hier, auf den Wurzeln besteht akute Abrutschgefahr ins Wasser. Interessant ist das Stückchen direkt in der Stadt aber allemal, vor allem, weil es einen ganz neuen Blick auf das Daimler-Gelände und den Güterbahnhof eröffnet. Mein Fahrplan sieht vor, über den Daspel auf die Rasenalle und dann zum Erlenloch zu fahren.

Harleshausen
Im Vordergrund der Harleshäuser Friedhof


Mangels Ortskenntnis biege ich von der Firnskuppenstraße nach rechts ab, anstatt diese einfach gerade durchzufahren. Die Strafe für Dummheit folgt auf den Fuß, nämlich ein sausteiler und übelst schlammiger Anstieg bis auf den Sandweg. Nicht mal Fahren kann ich den. Am Erlenloch komme ich aber trotzdem rechtzeitig an, unterwegs treffe ich sogar noch auf Martin und Rene. Die Tour starten wir immerhin zu neunt und wollen das Restlicht für einen neuen Trail am Essigberg nutzen.

Kastanienalee
Auf der Kastanienallee

Jan’s-Trail ist das, was sich in der Abfahrt an einigen Stelllen durchaus wiederspiegelt 😉 Besonders der Sprung über einen Wassergraben erfordert einiges an Mut, den aber nur der Trailerfinder selbst aufbringt. Kurz vor der L3298 entlässt uns der Trail auf eine Forststraße.

Mundepot
Kurzes Sammeln
Trail
Am Traileingang

In einer schönen Schleife kurbeln wir uns rücklings des Mun-Depots wieder auf die Höhe, um dann dem Silbersee einen Kurzbesuch abzustatten. Vorbei am Schotterwerk und der Gaststätte „EiEiEi“ (heißt eigentlich Landgasthof zum Ahnetal) rollen wir hinunter nach Ahnatal. Vor dem Bühl zweigt unsere Strecke rechts ab bis Heckershausen. Das Cavallino lädt zu einer kleinen Pause ein, wo sich zwischenzeitlich auch ein paar Schlechtwetter-Verweigerer und Direktfahrer eingefunden haben. Für meinen Rückweg bis zum Auto wähle ich den Weg über den Ziegenkopf, ohne Experimente. Ein cooler nightride mit am Ende 38 Kilometern und 700 Höhenmetern geht zu Ende…ein wenig mehr wäre noch drin gewesen: Die Akkus zeigen noch 40% Restkapazität an, also die der Lampen meine ich damit 😉

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