Grenzkontrolle per MTB

Der Sommer neigt sich unweigerlich seinem Ende entgegen. Die schlapp herunter hängenden Brennnesseln, die aber immer noch ordentlich brennen, erstes welkes Laub und der Duft abgeernteter Felder sind eindeutige Indizien. Wir nutzen mit einer Gruppe von 11 Mountainbikern diese Jahreszeit, um erneut ein kleines Stück der ehemaligen DDR-Grenze abzufahren. Das ist mit dem Mountainbike bereits unser zweiter Ausflug in dieser Mission. Während auf der letzten Tour die Rhön unter die Stollen genommen wurde, sind wir in diesem Jahr deutlich nördlicher unterwegs. Der Harz ist diesmal unseren Revier. Via Bahn erreichen wir Bad Harzburg und starten hier unsere Grenzpatrouille. Tolles Wetter, ganz ungewöhnlich für den Harz, begleitet uns. Vom Bahnhof aus geht es auf möglichst direktem Weg auf den ehemalig Grenzstreifen.

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Schon bald geht’s aufwärts und die Jacken oder Armlinge verschwinden im Rucksack. Zunächst auf breiten Forstwegen, aber auch Trails mischen sich unter. Und die haben’s auch in sich, sodass auch mal geschoben werden muss. Armdicke Wurzeln sind keine Seltenheit. Richtig schön ist der Ulmer Weg, der uns bis zum ersten Quartier in Elend bringt.

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Der erste Tag beschert uns 38 Kilometer mit gut 1100 Höhenmetern.

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2 Thoughts to “Grenzkontrolle per MTB”

  1. okatzer

    Ich wünsche euch viel Spaß und gutes Wetter.

    1. Schoenie

      Danke schööön! Den Spaß haben wir auf jeden Fall, das Wetter schlägt sich auch ganz wacker 🙂

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