Erzgebirgscross-6.Etappe

Beschissenes Netz…
Stay tuned :)….18 Uhr, Die Uhrmacherstadt Glashütte ist längst erreicht…ok, Rückblick:

Start um 9 Uhr bei echt kühlen Temperaturen in der Schwarzbeerschänke.

Diese liegt sehr trefflich ganz hinten im Schwarzwassertal. Die Sonne hat noch keine Chance, bis hinunter zu leuchten. Landschaftlich gehört dieser Teil mit zu den schönsten Abschnitten der Tour!

Es geht zurück auf den Grabentrail. Der heißt laut einem Schild eigentlich „Grüner Graben“, obwohl er ja doch eher braun ist. Wie auch immer, das Schwarzwassertal ist in jedem Fall sehr reizvoll, notfalls auch mal zu Fuß, oder im Winter ? Nachdem wir das Tal verlassen haben, eröffnet sich wieder das weite, leere Land vor uns. Das Dörfchen Rübenau umkreisen wir großzügig und machen an einem kleinen Tümpel kurz Rast (Telefonpause). Von der Sonne werden wir einmal mehr geradezu fürstlich verwöhnt. In den Waldabschnitten ist es am Morgen noch fast kühl, im Tagesverlauf wird es aber deutlich über 20 Grad. Jedenfalls kommen wir in den „sachensteilen“ Anstiegen sowieso immer gut in Schweiß. Heute werden wir schon wieder die mit Fernsichten verwöhnt, die uns immer mal wieder innehalten lassen und die Pupillen verbiegen. In Stockhausen, direkt an der Tschechischen Grenze verproviantieren wir uns. Oder besser gesagt, überfallen die Dorfbäckerei, die heute das Geschäft ihres Lenbens mit „Eierschecke“ macht. Auch einen Bikeshop finden wir, der natürlich auch nicht ohne einen Besuch von uns davon kommt. Nach etlichen Wirrungen des Kamm-Weges erreichen wir am späten Nachmittag Seiffen. Die einen kennen den Ort von wegen der Nußknacker-Geschichten, andere wie ich, eher vom Mountainbiking, als Ziel der „TransGermany“. Unser Etappen-Quartier liegt jedoch noch ein paar Kilometer und Höhenmeter entfernt