August-overnighter

Der August empfiehlt sich ja schon allein wegen seiner sommerlichen Temperaturen für eine Nacht im Freien. Deshalb lagerten wir diesmal sogar zu viert einmal mehr auf meinem Lieblings-Berg, nordwestlich von Kassel gelegen.

Der overnighter-Spot liegt schon vor mir
Der overnighter-Spot ist am Horizont schon in Sicht

Vergangenen Freitag also haben wir die Chance zu einem kleinen overnighter auf dem hohen Dörnberg ergriffen. „Sternenförmig“ kamen wir zusammen, wobei ich auf Grund von Urlaub eine etwas längere Anfahrt gewählt habe. Sandershausen, Spiekershausen und dann über das Fulda-Wehr bei Wahnhausen, sowie Simmers- als auch Heckershausen waren Durchgangspunkte.

Die Route zur Anreise auf den Dörnberg
Die Route zur Anreise auf den Dörnberg

Eigentlich war unser Ziel das Dörnberg-Plateau, weil von dort die Aussicht einfach am schönsten ist. Vereitelt hat unseren Plan aber nicht nur der außergewöhnlich starke Pflanzenwuchs (Disteln!), sondern auch Millionen von schwärmenden Ameisen. Diese auf Hochzeitsflug befindlichen Tierchen waren ganz schön lästig uns schienen völlig planlos umher zu schwirren. Wer auf der Wiese anhielt, war innerhalb kurzer Zeit übersät von den kleinen Plagegeistern. Wir suchten unser Heil in der Flucht, ein paar Meter tiefer gelegen, an jener Holzhütte, die wir im Winter schon einmal als Quartier auserkoren hatten. Dort war es deutlich angenehmer und eine schöne Feuerstelle außerdem schon vorhanden. Davon machten wir natürlich Gebrauch und während des Anfeuerns gesellten sich auch noch ein paar Besucher zu uns, die von unserem Vorhaben „Wind“ bekamen. Als „overnighter“ waren diesmal neben mir dabei: Benno, Schweizer und Dirk natürlich. Die Hütte hatte noch den riesen Vorteil, dass wir keine Vorsorgemaßnahmen gegen den angesagten, nächtlichen Regen treffen mussten, der dann tatsächlich auch kam. Viel war’s nicht, aber laut Schweizer war es genug um ordentlich nass zu werden. Davon zeugte die Zeltplane über ihm.
Ich denke, Bilder transportieren die Stimmung deutlich besser, als irgendwelche Worte das können:

Am Samstag morgen hat sich dann die Familie über mitgebrachte, frische Semmeln vom Bäcker und ich mich über schöne 53 Kilometer und 600 Höhenmeter (Fr. und Sa.) gefreut 🙂

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