Der Reinhardswald im Herbst

Nach Aussage der Wetterfrösche soll es das letzte schöne Oktoberwochenende in diesem Jahr gewesen sein. Am 20. Oktober glänzte das Wetter mit Temperaturen knapp an die 20°C, viel Sonne und ganz viel Farbe. Haben das Ralph und Thomas als Organisatoren der herbstlichen Reinhardswaldtour in ihrer Glaskugel verhergesehen? Die beide sollten ab sofort alle Touren der SG-Stern planen!

Tourenguide
Ralph, unser Tourenguide im Reinhardswald

Die SG-Sternler treffen sich um 11 Uhr, wie es sich für einen Sonntag gehört 😉 , in Immenhausen. Das Organisationsteam teilt sich heute kameradschaftlich das Touren-Angebot. Ralph verantwortet die Strecke, Thomas dafür das Catering (Apres-Biking).

Coguide
Thomas, der Co-Guide und Caterer der AfterBike-Party

Mangels Ortskenntnis kann ich leider keine Streckenbeschreibung abliefern, außer, dass wir im südlichen Teil des Reinhardswaldes unterwegs waren. Der Nebel hat meinen inneren Kompass komplett verwirrt. Wohl aber bin ich auf’s angenehmste über den hohen Trailanteil überrascht. Bislang „glänzte“ der Reinhardswald für mich immer mit seinem hohen Anteil von Forstautobahnen,

 

Guccistent
Gucci auf Kurs. Leistet ganze Arbeit als „Guccistent“ – des Fliegers kleines Wortspiel. Jürgen in der Verfolgung.

Asphaltpassagen und, egal aus welcher Richtung ich komme: Gegenwind. Heute hat mich Ralph davon überzeugt, dass es hier durchaus mehr zu entdecken gibt. Natürlich leistet das Wetter der zurückliegenden Tage ganze Arbeit. Schlamm ist einfach allgegenwärtig und sorgt unterwegs für diverse Reinigungs-Stopps. Mittels Stöckchen sind Zahnräder und andere Schaltungsteile regelmäßig vom Modder zu befreien, sonst geht nichts mehr. Eine echte Härteprobe für den Antriebsstrang.

 

Pause
Kurze Pause und Verschnaufen
Graben
am Rothbalzer Teich

Die geschickte Wahl der Wege führt zu einem permanenten Wechsel von hoch und runter. Abwärts geht es sogar bis an das Fuldaufer bei Wilhelmshausen. Welcher Berg den höchsten Punkt markierte, weiß ich allerdings nicht mehr. War es der Rote Stock, der Große Stern beim Gahrenberg (sehr zur Freude von Benno)? Egal, der Wald bietet jedenfalls ganz großes Kino mit seinen herbstlichen Farben. Schade, dass diese Ansicht wirklich nur von ganz kurzer Dauer ist. Bilder unterwegs mit einer Gruppe aufnehmen ist echt extrem anstrengend. Entweder hetzt man irgendwo mal vorn weg, oder aber man muss das Feld von hinten wieder aufholen. Um dann noch irgendwelche Versuche mit Belichtung oder andere Dinge an der Kamera einstellen, fehlt fast immer die Zeit. Mein Navi zeigt am Ende der Tour 44 Kilometer und 750 Höhenmeter als Tagesbilanz an. Das kann sich doch sehen lassen. Der Ausflug wird schließlich mit Schützebergers Catering abgerundet. Seeehr lecker, danke noch einmal dafür, wenngleich ich davon wegen Folgetermin nur was „auf die Faust“ genommen habe 🙂

Herbst
Herbstidylle am Fuldaufer bei Wilhelmshausen
Irgendwo
Unbekannter Stein, kurzer Zwischenstopp und Reinigung des Antriebs
Reinhardswald
Herr Stern kurz vor dem „Großen Stern“
BankMitMoos
Eine Bank im Wald…Vorsicht nass
Fotospielchen
Kleine Spielerei der Sony RX100

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4 Thoughts to “Der Reinhardswald im Herbst”

  1. Olaf

    War der 20. Oktober nicht ein Montag?

    1. Mario Schön

      Stimmt, du hast Recht. Wir waren am 19. unterwegs 🙂

  2. Thomas

    DIe neue Kamera scheint ja echt top zu sein! Die Fotos haben eine echt gute Qualität.

    1. Mario Schön

      Ich bin schwer begeistert von dem Teil. Vor allem, wenn du diesen Fotozwerg in der Hand hältst, traust du dem Ding das nicht zu! Da hat Sony was richtig feines gebaut 🙂

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