Des Zeus Göttervaters Sohn – ein Quickie

Vor ein paar Jahren hat Wolfgang eine Erkundungsfahrt hinauf zu Kassels Wahrzeichen so richtig viel Spaß gemacht und deshalb hat er zu einer Wiederholung derselben aufgerufen. Na klar doch, aber nicht auf der gleichen Strecke, das wär‘ ja langweilig.

Treffpunkt
Treffpunkt an der Drahtbrücke, hier treffen wir Olaf

Alternativen bieten sich ja schließlich viele und als „Local“ darf ich mit Trails aus dem vollen schöpfen. Toll, das ist so mitten durch die Stadt natürlich schwierig 🙂 Wir starten am Stadion von Heiligenrode und nehmen erstmal den direktesten Weg bis in die Unterneustadt. Hier treffen wir, das sind der Jörg, Wolfi und ich, noch auf Olaf. Er pedaliert aus Lohfelden an. Die Drahtbrücke ist der vereinbarte Treffpunkt und wie das bei einer Brücke so ist, hat die nun mal zwei Enden. Wie sollte es anders sein, als dass wir am einen Ende und Olaf am anderen Ende der Brücke aufeinander warten. Na egal, wir finden uns jedenfalls trotzdem und folgen dem Auedamm, durchfahren den Park Schönfeld um alsdann den Anstieg zum Seniorenstift in Wilhelmshöhe zu meistern. Sie kostet schon ein wenig Schweiß, diese Steigung, aber dann ist die Stadt auch geschafft und wir können nun wirklich „trailen“. Hinter der neuen Drusel führt uns der mit viel Basalt belegte Pfad vorbei am Asch und über den Schlangenweg bis an unser Ziel, den Herkules.

oben
Geschafft, wir stehen am Fuße des Oktogons und blicken auf Kassel. Wolfi, Olaf und Jörg.
Gruppenbild
Gestatten, ein Gruppenbild von uns vieren

Und so wie damals erobern wir die Aussichtsterasse des Herkules-Restaurants für eine sehr verdiente Erfrischung. Ein nicht bezahlbarer Ausblick offenbart sich hier, den wir diesmal nur etwas fröstelnd genießen.

Ausblick
Die Terasse mit Aussicht

Bevor die sich schnell nähernden Wolken ihren Inhalt über uns ausschütten, satteln wir die Bikes zur Flucht. Am Ende aber doch etwas zu spät, da hilft auch das Blätterdach über uns nicht mehr, so dass eine kurze Rast im Erlenloch angebracht erscheint, um das dickste Wetter vorüberziehen zu lassen. Frau Koch, die Inhaberin der Lokalität freut sich, denn sie hat eigentlich nicht mehr mit Kundschaft gerechnet. Mit dem schnellen Vorbeiziehen haben wir uns allerdings auch verzettelt. Es führt kein Weg an einer richtig nassen Heimfahrt vorbei. Dabei beschmeißen wir uns auch noch ordentlich mit Schlamm. Doch selbst diese äußeren Umstände halten uns natürlich nicht von einem kleinen Imbiss beim lokalen, türkischen Pizzabäcker ab. Bilder gibt es der Umstände halber nur von der Auffahrt….irgendetwas um die 40 Kilometer und 500 Höhenmeter.

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