Wir starten unsere erste Etappe mit der Fähre von Travemünde hinüber nach Priwall. Sehr entspannt das Ganze. Das Navi ist unser Lotse und der macht seinen Job souverän. Ohne Probleme, fast wie bei einer RTF rollen wir dahin. Sind wir jetzt im Westen, oder im Osten? Schwer zu sagen, ab und an kreuzen wir jedenfalls den ehemaligen Kolonnenweg. Die Straße ist mal glatt wie gebügelt, dann hoppeln wir in Ortschaften über Kopfsteinpflaster in Kinderkopfgröße. Die Topologie läßt uns zügig voran kommen.
Schon bald passieren wir Ratzeburg. Das Städtchen kenne ich vom gleichnamigen Adventslauf um den See. Als der innere Akku um Auffrischung bittet, kommt ein Supermarkt gerade zur rechten Zeit.
Eine kurze Schauer dient eher der Erfrischung, als dass sie uns stört.
Die Elbuferstraße benutzen wir eine ganze Weile. Es folgen endlos lange, wie mit dem Lineal gezogene Straßen. Zum Glück stellt sich Hansi in den Wind vor mich und nimmt mir dadurch auch etwas die Sicht auf das sich am Horizont verjüngende Asphaltband. Hitzacker erreichen wir am späten Nachmittag und sind beeindruckt von der schönen Altstadt!
Fast vergessen: beinah auf den Meter waren’s heute 170km.
Eben noch den Abendhimmel am Elbufer abgelichtet 🙂
Viele Grüße vom Edersee. Eurem Sohn gehts gut.
Gruß an Ina und Hansi ,macht so weiter.
Das hört sich ja schon sehr gut an. Prima, weiter so!
Wie geht es der Begleitfahrzeugperson?
Alles Tippitoppi, auch die Begleitung ist heute voll auf ihre Kosten gekommen 😉
Ach so, wie viel km waren das denn?
Na dann lasst euch das verdiente Bierchen schmecken.
Gruß aus der Heimat.
Olaf