Ein trüber Sonntag

Auf dem Weg nach oben passieren wir den Zollstock

Ein typisch Novembertag, wie aus dem Bilderbuch. Alles grau, alles feucht, alles ungemütlich. Trotzdem breche ich heute morgen mit Knilch-Kollege Wolfgang auf, um auf dem Bilstein über die Wolken zu schauen. Unser Optimismus ist beim Start beinah grenzenlos, doch schon bald ist uns klar, das wird heute nix. Selbst wenn wir den Turm noch besteigen, werden wir aus der Wolkensuppe nicht herausschauen. Je höher wir kommen, desto nasser wird es außerdem. Zum Glück bollern die beiden Holzöfen oben in der Bilstein-Hütte. Kurzes Aufwärmen und dann geht’s möglichst schnell wieder heim unter die heiße Dusche. Ansonsten gibt es keine besonderen Vorkommnisse, oder wir haben sie schlichtweg im Nebel nicht gesehen!

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