….Und keine Kamera an Bord. So ein Mist aber auch. Kurzfristig und spontan habe ich das Rennrad geschnappt, um ein kleines Feierabendründchen zu drehen.
Die Regenjacke war das Minimalgepäck. Von daheim rüber nach Uschlag, links abgebogen, um über Benterode nach Sichelnstein zu kommen. Das wars dann auch schon an Höhenmetern. Ab Lutterberg folgt der Flug ins Tal, Hann.Münden entgegen. Wegen Straßensperrung aber nur bis Bonaforth, um dort das Wehr zu überqueren. Hier bahnt sich am Himmel schon etwas Unheil an, dass mein Tempo deutlich steigert.
In Wilhelmshausen treffen mich die ersten Tropfen, doch bis Wahnhausen habe ich die dicksten Wolken hinter mich gebracht. Sicher bin ich mir aber nicht, deshalb drücke ich mein Rennerchen über die Staustufe Richtung Kragenhof hoch. Ganz modern, ich gravele sozusagen, was meinen 25er und 28er Reifen aber auch nix ausmacht.
Den schönen Biergarten des Gasthauses Fuldagarten lasse ich einfach links liegen und erreiche nach 42 Kilometern und guten 90 Minuten trockenen Fußes den Heimathafen.
PS: Text und Bild direkt aus dem Smartphone
Na, wenigstens war das Smartphone am Mann 🙂
Ja zum Glück. Hab deswegen auch gleich etwas an den Bildern rumgewerkelt