Schon oft habe ich zusätzliche Wasserkapazität an meinen Bikes vermisst. In den meisten Fällen habe ich dann auf den Wassersack im Rucksack zurückgegriffen. So toll ist das nicht, denn neben dem verlorenen Packolumen bekommt auch der Hintern das Zusatzgewicht zu spüren. Vor kurzem bin ich auf eine ganz neue Idee für die Trinkflaschen-Befestigung gestoßen: „Durstbremse“ nennt sich eine Adapterplatte, die sich an die hintere Bremssattelaufnahme schrauben lässt und als Befestigung eines Flaschenhalters dient.
Geniale Idee! Aus technischer Sicht (da kommt der Maschinenbauer wieder durch) habe ich da allerdings etwas Grummeln im Bauch. Die entstehenden Kräfte durch eine volle Pulle sind über einen längeren Zeitraum nicht zu unterschätzen.
Wie schön, wenn man eine Gabel sein Eigen nennt (die ich aber auch nicht habe), die bereits Schraubösen anbietet. Daran lassen sich dann ganz bequem unterschiedliche Tragesystem befestigen, wie zum Beispiel den „Anything-Cage“ von Salsa.
Als Alternative bietet SKS einen Halter an, der sich ebenfalls für diesen Einsatz gebrauchen lässt. Wie lange der seinen Dienst verrichtet, ist auch schwer einzuschätzen, denn die Hebelverhälnisse sind nicht unbedingt vorteilhaft. Und Kunststoff, wenn nicht belastungsgerecht konstruiert, bekanntermaßen zum Brechen neigt.
Aprilscherz? War der erste Gedanke. Auch die Gynäkologin kriegt Bauchgrummeln. Nicht das die Durstbremse zur Speichenbremse wird…
Da härte ich doch lieber den Popo ab und spare mir auf Tour den Föhn 🙂
Dies Gadget kommt erst dann auf die Geschenkeliste für die lieben Radelfreunde, wenn ich den Mario damit gesehen hab! (Wofür brauchst Du überhaupt Platz für einen Föhn?)
Gruß
Anja
Genau das Gleiche habe ich beim Anblick der Pulle auch gedacht. Die Bremse ist mir heilig und zu wichtig, als dass ich an dieser Stelle irgendwelche Experimente mache ? vielleicht findet sich ja noch ein Mutiger für das Experiment….
Und Platz für einen Fön?? Hehehe, schon seit 25 Jahren nicht mehr. Eher für die Dürre Runde oder ein Stück Käse……?