[kɔlɛkˈtiːf] 2020

Jetzt sind es nur noch 14 Tage, bis die #kolektif Bike Fair in Berlin die Tore für ihre zweite Auflage öffnet. Weil es mir in 2019 dort schon so gut gefallen hat, bin ich in diesem Jahr mit dreiköpfiger Begleitung wieder vor Ort. Ich bin sehr neugierig, ob und in wie weit sich die Messe weiterentwickelt hat, die als offizieller Nachfolger der „Berliner Fahrradschau“ zählt. Die Location der Kolektif, das Motorwerk, versprüht einen ähnlichen coolen Charme, wie damals die Station im Gleisdreieck.

Bild:Michael Salens


Zu den vorgestellten Neuheiten zählen neben Cargobikes (Bullit, Muli, Punta Velo, Catan Bikes, BBF…) natürlich auch Gravelbikes. Mit dem Thema „Gravel“ beschäftigen sich mehrere Aussteller. Dazu gehören komplette Bikes und Rahmen, Bekleidung, Reiseanbieter und verschiedene Vorträge. Persönlich gefällt mir sehr gut, dass hier nicht überall e-Bikes im Mittelpunkt stehen, sondern eher die klassischen Modelle mit ihrer großer Vielfalt. 

Krasse Stimmung auf der Kartbahn

Zum Rahmenprogramm der Kolektif gehört das von RadRace veranstaltete „Last wo/man standing“, ein Fixed Gear-Extremsportevent. Dabei treten über 200 Fahrer aus der ganzen Welt auf einer Kartbahn in Berlin-Marzahn gegeneinander an. Super spannend kann ich nur sagen!

Für’s leibliche Wohl wird auch bestens gesorgt

Zeitgleich findet an diesem Wochenende übrigens auch die Bahnrad-WM statt. Dafür wird zwischen der Kolektif und dem Velodrom sogar ein Shuttle eingerichtet.

Ein Besuch von uns im Velodrom ist noch nicht wirklich sicher. In meinem letzten Telefonat wegen verfügbarer Tickets wurde ich darüber aufgeklärt, dass Fotografieren für Besucher grundsätzlich untersagt sei. Außer, ich wäre in Besitz einer Akkreditierung für Fotografen. Da ich aber weder beruflich noch als Freelancer fotografisch unterwegs bin, könnte es damit schwierig werden. Eine Anfrage beim BDR-Referent für Marketing & Kommunikation, Andreas Götz, lieferte die Rückmeldung, dass mein Anliegen an das WM Organisationskomitee weitergeleitet sei. Eine Antwort würde ich von dort erhalten. Tja, da bin ich nun wirklich sehr gespannt und ziemlich verwundert. Ausgerechnet die Bahnfahrer, die um jedes Bisschen Aufmerksamkeit verlegen sind, verbieten das Fotografieren für Besucher. Sollte ich keine Möglichkeit für die Aufnahme eigener Bilder erhalten, spare ich mir den Besuch. Das wäre echt schade!

Aber: Die Zugtickets für Berlin sind schon gekauft (ICE und IC !), ein Hostel gebucht. Ich könnt‘ schon los 🙂

 

Hinweis: Ein Teil der Informationen und Bilder stammt aus der „Presseinfo: kolektif berlin bike 2020“

Vorläufiges Programm vom 28.Feb-01.März

Related posts

Leave a Comment