Kultur und kolektif-Bike-fair 2022 in Berlin

Nach zwei Jahren Pandemie bedingter Zwangspause fand in diesem Jahr endlich wieder die kolektif Fahrradmesse in Berlin statt. Das besondere an dieser Messe ist ihr Konzept: Eine gelungene Mischung aus kleinen Manufakturen, Klamotten-Labels und Herstellern von Zubehör rund um das Thema Fahrrad. Eine alte Fabrikhalle spendet ein klasse, etwas rustikal anmutendes Ambiente. Die ausgesprochen gute Laune aller Menschen auf dieser Ausstellung ist ein weiteres Merkmal, das den Besuch so lohnenswert machen. Und ja, ein paar der großen Hersteller wie Rose und Canyon sind auch an Bord. Auch Garmin war relativ stark und mit nettem Personal vertreten. In diesem Jahr hatte ich fünf Begleiter an meiner Seite.

Es gibt weitere sehr lesenswerte Berichte über die kolektif 2022:
Bikepacking.com
Granfondo-cycling.com

Unser Reisesteckbrief

Freitag

  • Anreise mit der Bahn, ohne Umstieg. Hin mit ICE, zurück mit IC. Alles perfekt diesmal!
  • Ausstieg während der Anreise schon in Spandau, Abstecher auf den Teufelsberg zur alten Abhörstation der Amerikaner
  • Pitstop am alten Hotel an der Avus. Die Hoffnung war, dass sich im inneren Fundstücke aus der Vergangenheit von Berlin’s Rennstrecke finden. Fehlanzeige
  • Am Brandenburger kurz am „Friday for Future“ teilgenommen, ziemlich cool mit Livekonzert
  • Stadtleben genießen, im A&O-Hostel eingecheckt

Samstag

Sonntag

  • Drei von uns besuchen die Gedenkstätte in Hohenschönhausen, auch bekannt als Stasi-Gefängnis. Hansi, Dirk und ich waren in 2020 bereits dort, wirkt nachhaltig und beklemmend. Brauchten wir dieses Jahr nicht gleich noch einmal
  • Abhängen im Holzmarkt (Berlin-Friedrichshain)
  • Wetter genießen, East-Side-Gallery

Bilder vom Freitag – Teufelsberg

Bilder vom Samstag – kolektif bike fair

Bilder vom „Last-WoMan-Standing“ RadRace auf der Mobi-Kartbahn

Bilder vom Sonntag – Berlin als Touri 🙂

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2 Thoughts to “Kultur und kolektif-Bike-fair 2022 in Berlin”

  1. Eva

    Wieder mal verpasst, Mario. Samstag hätte es gelingen können, allerdings hatte ich mich vor Johannas Interview mit meinem Mitbesucher verquatscht. Sowieso fand ich es nicht so einfach, Menschen hinter ihren Masken zu identifizieren – das war beim letzten Mal einfacher, konnte man vom Obergeschoss schön schauen, wer das so kommt und geht. Aber das kommt wieder (oder wir passen unser Beobachtunsgvermögen an). Mit Freude erfüllt mich jedoch zu lesen, dass Ihr mein „Berg“revier komplett kennengelernt habt 😉 Danke für die tollen Fotos.
    Lieben Gruß und weiterhin frohes Planen und Fahren!

    1. Mario Schön

      Hallo Eva, an jenem Samstag haben wir (Dirk und ich) dich tatsächlich erspäht. Wir saßen auf einem Sofa und du warst unweit von uns derart in ein Gespräch vertieft, dass wir dich aber auch nicht stören wollten 😇. Ja, dein Bergrevier haben wir ausgiebig erkundet und waren sehr beeindruckt. Jetzt nicht der Höhe wegen 😅, sondern die vielen Kunstwerke und auch die Gebäude waren auf ihre Art echt klasse!
      Liebe Grüße
      Mario

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