Licht wird „intelligent“

Zugegeben, nicht brandneu, aber bestimmt noch nicht überall bekannt.
Ein neues Licht, dass auf die Umgebungsbedingungen reagiert! Ziemlich interessant, besonders für die Elektrotechniker unter uns….
Ein paar Haken hat das Ding aber: Bei dem Dauerblinken und der geringen Gehäusegröße ist die Akkulaufzeit eher kritisch zu betrachten. Was passiert, wenn jemand richtig Licht am Lenker hat und dann hinter so einem vermeintlich „intelligentem Rücklicht“ fährt? Das wird dann wohl volle Pumpe dem Hintermann entgegenblinken….die Gruppentauglichkeit für einen nightride stelle ich da in Frage 🙂 Für mein kleines „Smart“ bekomme ich auch ohne künstliche Intelligenz schon regelmäßig Schelte 😉

See Sense – The intelligent bike light. from See.Sense. on Vimeo.

Achso, für die Gesetzestreuen: Rotes Blinklicht hat natürlich keine Straßenzulassung in Deutschland. Egal ob nun intelligent oder nicht! Wir haben gerade erst (seit August 2013) die Batteriebeleuchtung freigegeben bekommen.

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2 Thoughts to “Licht wird „intelligent“”

  1. Thomas

    Die Idee finde ich ja gut, aber Blinklicht vorne würde, wenn es erlaubt wäre, ja nur Sinn in der Stadt machen. Dort muss ich ja nur gesehen werden. Selber sehe ich ja durch das Licht der Stadt genug. Auf dem Land, oder auf dem Bike im Wald funktioniert das nicht.
    Gibt es denn Länder, in denen Blinklicht vorne und hinten am Rad erlaubt ist?

    1. Mario Schön

      Schaut man Österreich, dann reglementiert dort die Beleuchtung am Bike die „Fahrradverordnung“ 🙂
      Ähnlich wie bei uns. Etwas neutraler handhaben es die Schweizer, ansonsten findet sich über Google wenig konkretes.
      Das Thema könnten wir ja direkt unserer (vielleicht) neuen Europa-Parlamentarierin aus Niestetal mit ins Gepäck geben. Das wäre doch gleich ein schöner Arbeitsauftrag…. 😉

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