In Schöneck genießen wir nach dem Frühstück noch eben die Aussicht von der alten Burg.
Ein sensationelles rundum-Panorama über das Vogtland eröffnet sich hier oben.
Unsere Unterkunft verlassen wir in nördliche Richtung, vorbei an der IFA-Bettenburg, einem riesigen Hotelkomplex. Komisch, wir durchfahren riesige Fichtenmonokulturen, also nix mehr Mischwald. Der Weg abwärts auf dem Vogtlandweg gleicht einer Reise zum Mittelpunkt der Erde auf edlem Feinsplit, quasi Rollator geeignet. Hilfe, wo sind hier die schönen Trails???
Kurz vor dem Talgrund kreuzen wir die Skischanze der Vogtlandarena, nahe Klingenthal.
Irgendwo hier in der Nähe geht das Vogtland ins Erzgebirge über. Als erstes bemerkt man das (soweit man überhaupt Autos sieht) am Kfz-Kennzeichen . „ERZ“, das habe ich noch nie zuvor gesehen! Der Track führt uns heute zu großen Teilen über Forstpisten oder Teerwege. Dank Navi und mtb-Map streuen wir selber ein paar Trails ein und ersparen uns so Abfahrten auf Teer.
Das Erzgebirge ist touristisch bestens erschlossen. Scharen von Wanderern und auch andere Biker-Gruppen begegnen uns. Beinah schon ein Kulturschock nach den letzten Tagen Einsamkeit. Mit einem schönen Bogen erklimmen wir kurz vor unserem letzten Etappenziel den Rabenberg. Satte 20% geht’s hoch und das nochmal am Schluss. Bis Breitenbrunn haben wir dann noch einmal 62 Kilometer und 1250 Höhenmeter gesammelt.
oh. hoert sich spannend an.
Knaller-Woche, oder??
Das kannst du laut sagen!! So viel Glück, das war super. Auch das Experiment mit Elektrounterstützung an Stefans Rad hat echt überzeugt und stand die komplette Woche ganz schön unter Strom bzw. Last! Dazu schreib ich noch etwas, wenn wir zurück sind. Grüße von allen!