Ja, der November lässt grüßen! Er verwöhnt uns zwar mit milden Temperaturen, geizt jedoch etwas mit Sonnenstunden. Zum Glück ist die Dunkelheit aber kein limitierender Faktor für’s Biken.
Gerne erinnere ich mich an die Zeiten zurück, als wir unsere Lampen noch gebastelt haben. Halogenspots wurden in die lustigsten Gehäuse (vom Abflussrohr bis zum Gardena Brausekopf 🙂 ) geklebt, der drei Kilo schwere Blei-Gel Akku in den Rucksack gepackt. Irgendwie war Licht immer ausreichend vorhanden. Seit der Weiterentwicklung der LED-Lampen und Li-Io-Akkus gehören die Selbstbaulampen der Vergangenheit an.
Und inzwischen sind die Teile ja auch so hell, dass noch mehr Licht schon fast keinen Sinn mehr macht, weil nach dem Ausschalten der Biker minutenlang eher blind im dunkeln steht. Inzwischen wird eher der Verteilung des Lichts und der Laufzeit der Lampen mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Eines ist jedoch immer noch genauso wie früher vorhanden: Der echte Spaß am nightride! Letzten Mittwoch bin ich wieder mal von zu Hause aus gestartet und erst in Ahnatal zu den Sternlern hinzu gestoßen. Die Strecke bin ich im Spätsommer schon mal mit dem Fatty zu einem overnighter gefahren: Über den Schmugglerpfad nach Spiekershausen, Überquerung des Fulda-Wehres, in Simmershausen an der Espe entlang bis Vellmar und dann vor dem Ahnepark rechts ab nach Heckershausen. Unterwegs habe ich versucht, noch ein paar Bilder zu erhaschen. War allerdings nicht ganz so einfach, ohne Stativ und mit Bike-Handschuhen…..
