Saalbach Dienstag – uphill-Rennen

Unsere Guides geben sich alle Mühe, die Stimmung hoch zu halten. Das gelingt ihnen auch ganz gut, nicht zuletzt natürlich, weil wir so eine lustige Truppe sind.
Für heute hat man also ein kleines uphill-Rennen veranstaltet, mit einem Start direkt vom Hotel aus. In neutralisierter Form fahren wir zunächst vielleicht zwei Kilometer, bevor Reini (der eigentlich nur aus Oberschenkel und Wade besteht) das „Rennen“ freigibt. Natürlich ist das alles nicht so ganz ernst, unterwegs gilt es nämlich, die Treffsicherheit beim Steinewerfen unter Beweis zu stellen. Wer mehr als drei Versuche benötigt, einen Stein im Blumentopf zu versenken, der muss eben soviel Runden um den kleinen Speichersee fahren, wie er zusätzliche Würfe benötigt. Ob wirklich jemand Ehrenrunden drehen musste? Bislang jedenfalls habe ich davon keine Kenntnis 🙂 allerdings kann ich vom Zieleinlauf eh nicht so viel erzählen, weil ich leider einen Pfeil auf der Strecke verpasst habe und dadurch 100 Höhenmeter extra gefahren bin. Natürlich war das nicht meine Schuld: der Pfeil war grün!! Schlecht für meine Rot-Grün-Schwäche ;)) aber auch Hansi hat ein solches Zeichen verpasst und einige Extra-Kilometer gedreht, hehehe

Auf dem Gruppenbild sind wir leider noch nicht ganz komplett. Es fehlen Hansi, Stefan, Bettina und Alex.
Am Ende, quasi zehn Meter vor dem Ziel, muss jeder noch einen kleinen Slalomparkour durchfahren, geradezu ein Klacks nach dem gestrigen Training. Nach dem Rennen fahren wir (quasi zur Entspannnung) gemeinsam weiter auf, bis zur Hackelbergalm, wo sich die Gruppe dann trennt.

Einige fahren noch weiter aufwärts, andere bleiben einfach noch auf der Alm sitzen und zu Viert fahren wir (Dirk, Norbert, Ralph und ich) zum Hotel, um die Garderobe für die Milka-line zu wechseln.

kaum zu erkennen gel? Dassind Nobby und Dirk
Ein wenig Schutzausrüstung ist nie verkehrt. Wie wir später erfahren, waren Chrissi, Stefan und Benno auf der übelst schlammigen Z-line unterwegs und sind sogar noch Pumptrack gefahren.
Die Freeride-Strecke der milka-line präsentiert sich jedenfalls in tadellosem Zustand.

Der Regen hat ihr noch nicht allzuviel anhaben können. Aus diesem Grund sind auch fünf bis sechs Fahrten möglich, bevor wir die Flucht wegen einsetzendem Regen antreten. Ein gelungener Tag, trotz alles anderem als optimalen Bedingungen !

auf der Hackelbergalm

Die Reifen haben kaum noch Profil: was um alles in der Welt ist das für eine Klebepampe??