Bah, was für eine Matsche im Wald. Frohen Mutes bin ich Donnerstagabend mit Freund Zinser zum nightride Richtung Helsa aufgebrochen. Anfangs sah alles noch ganz passabel aus, aber hinter Oberkaufungen, nach der Unterführung der B7 ging’s dann schon richtig los mit dem Schlamm. Die letzten Regentage haben inzwischen „Sandy“-ähnliche Spuren hinterlassen. Im Lichtkegel der Lampen kommt der Schlamm mangels Kontrast erst gar nicht so richtig zum Vorschein. Erst wenn das Gesicht in eine Spritzerflut eingetaucht wird, ist klar, wie es um den Zustand des Untergrundes bestellt ist. Zum Ende der Tour, die uns von Helsa, vorbei am Friedhof wieder hinauf in den Wald und dann schließlich zur Alm führt, sind wir gleichmäßig mit einem Schlammpanzer bedeckt. Da macht die Abfahrt von der Alm am Waldrand hinunter nach Kaufungen auch nicht mehr viel aus. Der Rest des Weges führt dann wieder auf Asphalt bis nach Hause. 32 Kilometer mit soliden 430 Höhenmetern haben wir bis 20.50 Uhr geschafft 🙂
🙂 Das kommt mir doch bekannt vor! Heute wurde im Radio sogar schon vor Treibjagden und damit verbundenem Wildwechsel gewarnt. Dazu meine absolute Empfehlung:
http://www.youtube.com/watch?v=47hjF93S8Ag
Der Film ist ein Knaller!!
Heute habe ich eine Schlammverlegenheitslaufrunde eingelegt! Morgen vielleicht mal mit dem Renner auf der Straße…
Mein erster Waldweg heute: Schlamm bis zur Nabe – die Holzfäller waren da.
Mein zweiter Waldweg heute: gesperrt, weil Jäger unterwegs.
Mein dritter Weg heute: auch gesperrt, die Jäger waren überall.
Dann fing es an zu regnen…