Steige-Tour aus Sicht von Team X, den Verfolgern

…sozusagen auf den Spuren von Team Y

Da unser Blogger „vor dem Herren“ ja schon so schön berichtet hat, fehlen mir als Co-Autorin fast die Worten – wir sind ja auch nur hinterher gefahren 😉
OK, mal sehen, was mir noch so einfällt.

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So schön war das Wetter anfangs leider nicht.

Die Strecke und Landschaft war auf jeden Fall nahezu(wir haben ab und an mal abgekürzt) identisch. Und wären die Wandersteige nicht allesamt so gut ausgeschildert, hätten wir aus der diesjährigen Tour glatt eine Schnitzeljagd machen können. So, habe wir nur unseren Sinn im Fährtenlesen geschult 😀  …wenn auch das ab Tag 4 schwieriger wurde. Aber dafür wurde es ab da auch trockener 🙂
Denn auch wettertechnisch hatte die Tour einiges zu bieten…von Regen, 7 Grad, Schlamm bis zu Sonne-Wolken-Mix und angenehmen 22 Grad hatten wir alles.
Aber weder das eine noch das andere hielt uns davon ab jeden Morgen wieder auf’s Rad zu steigen 🙂  Vielleicht der Vorteil von Etappentouren, man hat eigentlich keine Wahl 😉  So strampelte Team X also jeden Morgen vor Team Y los, um dann irgendwann wieder überholt zu werden.

An Tag 1 wurde noch gemeinsam gestartet. Hier trennten sich die Wege auf Grund des Tempos am zweiten Anstieg = Folge daraus wir bekamen den Regenschauer noch voll mit 😛 bevor wir uns erstes Etappenziel Winterberg erreicht hatten
Tagespensum: 50 km / 1250 Hm

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Tja, an Tag 2 wurden wir quasi direkt nach dem Start eingeholt – wer hatte sich den hier nicht an den Track gehalten?!  😉
Naja, dafür wären wir dann beinahe am Ziel vorbeigeschossen…aber mit Sonne :-).  Das sollte nochmal erwähnt werden.

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Und ein Dank an Martin, dass es gerade vor der Tür stand als Thomas schon Anlauf zum nächsten Aufstieg nahm –  warum muss die Unterkunft auch wie die Fluss-Quelle heißen, wo die Strecke am nächsten Tag entlang gehen sollte: zur Siegquelle :-S
Tagespensum: 63 km / 1270 Hm plus einen Plattfuss und einen geflickten Schlauch vom Vorstand persönlich 😉

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An Tag 3 konnten wir dann für die große Überraschung sorgten, wir waren nämlich auf einmal wieder vorne…und, wenn wir gewusst hätte, dass wir Team Y wirklich mit unsere Straße-Alternative überholen würden, die Blicke der anderen wäre ein Foto wert gewesen. So nur ein Foto der „Zartbitter-Schokoladen“-Kühe

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Aber das Wiedersehen war auch nur von kurzer Dauer, da wurde bei Team Y auch schon wieder Tempo gegeben. Das konnte man(n) ja nicht auf sich sitzen lassen, eingeholt zu werden 😉  Da Stefans Akku aber an dem Tag nicht so wollte wie wir (auch dem waren wohl die Anstiege an dem Tag zu viel), bekamen wir im Anschluss noch ein paar Wandereinheiten…wir waren ja auch schließlich auf Wandersteigen unterwegs :-), so dass der Vorsprung der anderen bis Dillenburg wieder ausgebaut werden konnte.
Wir luden nochmal kurz die (menschliche) Akku mit genialem Blick Richtung Sackpfeiffe

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und umrandet von 100ten Schaafen bevor wir dann auch Dillenburg erreichten…das Ende vom Rothaarsteig war erreicht.
Tagespensum: 64 km / 1276 Hm

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...wie passend 😉

Die nächste Etappe an Tag 4 sollte eigentlich der Entspannung gelten (Verbindungsetappe zum Vulkaneifelring), war dann aber doch nicht ohne. Aus den ca. 30 km bis Gießen wurden dann knapp 50 km, aber der Mario war uns ja wieder sehr wohlgesonnen und es gab eine Variante B = ein Teil der Strecke mit der Bahn zurückzulegen. Und irgendwer muss die ja auch mal testen – hat sehr gut funktioniert 🙂 
Tagespensum: wenn auch 20 km weniger als die anderen, aber immerhin noch 62 km / 1105 Hm

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Und eine Top-Unterkunft in Laubach…ok, leicht außerhalb 😉 : Lauchbacher Wald = sehr empfehlenswert!!!

Fortsetzung folgt (in der Hoffnung, die App lädt alles hoch)

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