Zum Schreckenberg

Eine traditionelle Mittwochstour steht mal wieder auf dem Plan. Mangels meines Lieblingstransporters „Smart“, den die Tochter entführt hat, weiche ich auf den Kombi mit Träger auf Anhängerkupplung aus. Zugegeben, optimal ist das nicht. Das Vorderrad des Fatty’s ist ziemlich eigen in seinem Bewegungsdrang und wehrt sich entschieden gegen die Befestigung durch einen Spanngurt.

Alpenpfad
Traumkulisse am Dörnberg

Naja, etwas gefummel, dann geht’s einigermaßen. Will ja auch nur bis zum Erlenloch damit. Nach der Büroarbeit versteht sich. Als ich dann bei der Gruppeneinteilung am Startpunkt erfahre, dass Team 2 zum Dörnberg fährt, war die Entscheidung für mich schnell gefallen. Team 1 wollte lieber wieder ordentlich Höhenmeter sammeln, das brauche ich heute weniger. Aussicht, ohne eine in den Speichen hängenden Zunge, ist doch immer willkommen. Auf geht’s, dem Stefan als Guide hinterher. Zuerst in der Ebene rüber zum „EiEiEi“, dann vorbei am Hohlen Stein (hier fand vor kurzem das letzte Grillevent statt) bis an den Fuß des Dörnbergs.

StefanFliegt
Stefan macht dem Flieger Konkurrenz

SigneGegenlicht
Signe sitzt da im Gegenlicht
Über den hübschen Trail rechtswerts erreichen wir nach den Helfensteinen das Flugfeld, passieren dieses auf Schotter und tauchen in die Sektion 32 ein. So jedenfalls steht es am Waldrand auf einem kleinen Schildchen. Nach einer ganz kurzen Orientierungspause ist der nächste Trail über den F-Weg und den kleinen Schreckenberg lokalisiert. Auf unserem Rückweg passieren wir das Kaffee Friedrichstein ein gutes Stück oberhalb auf Wiesenweg, wodurch erst gar nicht die Idee aufkommt, hier ein Päußchen einzulegen.

Wenig später ist der Dörnberg umrundet und wir nutzen den Weg unserer Anfahrt bis zurück in’s Erlenloch. Tjaaa, dummerweise habe ich weder einen Tacho am Fatty, noch die Trackingfunktion am Smartphone für eine Aussage zur Streckenlänge bemüht. Geschätzt waren es wohl 20 Kilometer und 500 Hm? Ich werde es nach einer Rückmeldung entsprechend korrigieren 🙂 

31.07.2015 Ok, danke Signe! Dann lag ich ja gar nicht so weit entfernt 🙂

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One Thought to “Zum Schreckenberg”

  1. signe

    24 km und 490 Hm…nicht schlecht geschätzt 🙂

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