Zwischen den Jahren mit den Sternen

Die Mittwochs-Trainingsfahrten sind bereits beendet, doch zwischen den Jahren unternehmen die SG-Sternler traditionell noch eine letzte gemeinsame Runde. Zum guten Schluss im alten Jahr gibt es diesmal eine Samstagstour. Als Guide vorneweg führt uns Hansi („uns“, das sind in dem Fall der Stefan, Dirk, Thomas „Husaberger“, Signe, WD, Martin und ich).

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Am Start im Schocketal


Ab dem Treffpunkt im  Schocketal  geht die Fahrt zunächst im Vorwärm-Modus auf dem Radweg an der Fulda entlang, bis zur Staustufe von Wahnhausen. Die wird überquert, um im folgenden Anstieg bis hinauf zur Straße nach Landwehrhagen dem Puls eine kleine Spitze zu verpassen. Die Herzfrequenz kann sich aber auf der Schotterpiste Richtung Speele und einem kleinen Stück abwärts wieder beruhigen. Anschließend fordert uns der immer wieder schöne Fuldatrail direkt am Ufer heraus.
DieGruppe
Am Fuldaufer

xWeg
Der X-Weg ist schön schlammig (Bild: D.Seger)

Stefan
Auf dem Weg ins Schocketal

Etliche umgestürzte Bäume erschweren inzwischen wieder das Vorankommen, die Staustufe kommt durch das Gestrüpp aber schon bald wieder in Sichtweite. Schade, so könnte es Wege-technisch jetzt eigentlich weitergehen, immer schön im Trailmodus mit leichtem auf und ab. Aber der Hansi möchte uns dann doch noch zum Schwitzen bringen und so scheucht er uns in Wahnhausen auf den Berg hinauf.
Wir folgen dem allseits bekannten Kassel-Steig, wenig später dann dem X-Weg, der ein paar Schlenker durch Wald und Flur macht, bevor er seine Benutzer an der Kreuzung im Schocketal wieder in die Zivilisation entlässt. Keine Tour ohne Pause und die soll heute, dem Anlass gebührend, in der grauen Katze stattfinden. Man könnte, um dort hin zu gelangen, ganz piano am Flussufer den Radweg nutzen. Das wollen wir natürlich nicht, denn WIR haben ja Stollenreifen. Und so führt uns Hansi hinter dem Schützenhaus von Ihringshausen auf einem kleinen Pfad vorbei an der Märchenmühle bis zum Restaurant. Nicht schlecht, wirklich fast kein Asphalt!  (Und für mich mal wieder ein paar Hundert Meter unbekannter Weg). Dennoch haben wir unseren Pausenplan sprichwörtlich ohne den Wirt gemacht, denn das Restaurant ist zu unserer Überraschung geschlossen. Schade eigentlich, denn so trennen sich unsere Wege, diesmal ohne eine Stärkung. Dirk begleitet mich noch bis Wolfanger und wie’s der Zufall will, hat der Supermarkt inklusive Bäckerei noch geöffnet. So kommen wenigsten wir dann doch noch zu Kaffee und Kuchen. Ein perfekter Abschluss eben 🙂

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2 Thoughts to “Zwischen den Jahren mit den Sternen”

  1. signe

    Oh…eine Gute-Nacht-Geschichte 🙂
    Aber der Hansi,der Martin und ich hatten auch noch Kaffee und Kuchen…im Rewe in Ihringshausen – ein Hoch auf die Supermarktbäcker 😀

    1. Mario Schön

      Ahaa, das hatte mir natürlich noch keiner verraten 🙂

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