Nur noch drei mal Schlafen. Dann starten wir zum Alpencross 2017. Diesmal in einer ganz neuen Besetzung. Aus den Reihen des „Sonntagsteams“, den Heiligenröder Mountainbikern, kam der Wunsch auf, zum Ende der Saison endlich mal einen Alpencross in Angriff zu nehmen und ob ich mir das vielleicht auch als Guide vorstellen könnte. Man würde ja schließlich nicht jünger….OK, was für eine Frage, oder? Zuletzt bin ich mit den Sternen-Bikern in 2014 auf Heckmaiers Spuren über die Alpen gefahren. Es ist also mal wieder an der Zeit….
Na klar, es schlagen da mehr als zwei Herzen in mir. Schließlich ist der Freundeskreis groß, mit dem ich per Bike die Wälder unsicher mache. Da gibt es neben dem Sonntagsteam (mit Wolfgang, Jörg, Olaf, Heiko und mir) auch noch die „Funbiker“ des TSV-Heiligenrode und die Biker der SG-Stern, mit denen ich die letzten (15)Jahre durch dick und dünn gefahren bin. Aber eine Entscheidung musste gefällt werden und ein Alpencross stellt schon etwas besonderes im Bikerleben dar. Zumindest, wenn man in der Mitte von Deutschland lebt. Und so kam es, dass ich auch Hansi (ein Sternler und ebenfalls erfahrener Alpencrosser) noch für das Unterfangen gewinnen konnte. Nach einer ersten Tourenbesprechung stand das Team dann fest: Wolfgang, Jörg, Olaf, Hansi und ich. Nach mehreren weiteren Treffen in diesem Kreis haben wir uns auch auf eine Strecke geeinigt. Der Zeitrahmen ist beruflich bedingt etwas verkürzt und wir hoffen, das einigermaßen kompensiert zu haben. Unser Weg folgt im Wesentlichen der klassischen „Albrecht-Route“. Eine Option haben wir uns in der Schweiz noch offen gelassen. Je nach körperlichem Zustand oder den Wetterbedingungen entsprechend, können wir die Durchquerung der Uina-Schlucht im Unterengadin einplanen. Für mich DAS Highlight auf der Strecke! Wenn es nicht klappt, auch nicht schlimm. Landschaftlich gibt es trotzdem ausreichend Entschädigung. Weitere Kompromisse gehen wir bezüglich unseres Starts in Garmisch-Partenkirchen ein. Denn wir können erst am frühen Sonntag morgen anreisen, was den Verlust mehr als eines kompletten Tages zur Folge hat. Die Königsetappe legen wir dann am letzten Tag zurück. Am Freitagabend wollen wir am Gardasee ankommen. Von Dimaro bis Riva sind es mehr als 80 Kilometer und mindestens 2000 Höhenmeter, eben ein richtiges Finale 🙂
Die Vorfreude steigt! Drückt die Daumen für stabilere Wetterbedingungen.
Hey Carsten, dankeschön! Beobachte das Wetter schon täglich und hoffe, dass wir noch gut durchkommen….Werde berichten ☺
Moin Mario,
wünsche euch viel Spaß! Und angenehmes Wetter.
Ich hatte am 2.9. meinen ersten Schnee auf dem Stilfser Joch, konnten nur bis Franzenhöhe Kehre 22 ab da war gesperrt. Aber am nächsten Tag sind wir dann ganz hoch mit dem Fätty.
Gruß Carsten
Ich drücke euch wettertechnisch die Daumen…auch wenn wir heute einen Tag pausieren mussten. Aber ab morgen geht es wieder auf’s Bike – tolle Gegend das Karwendel.
Schon mal viel Spaß beim Rucksack packen und vorfreuden.
Lieben Gruß aus Mittenwald.
Danke Signe, ich bin gedanklich oft bei euch! Habe ein ungefähre Vorstellung eurer Bedingungen und weiß, was auf uns in der nächsten Woche zukommt. Der Rucksack wird entsprechend gepackt 😉
Bitte unbedingt das Val d’Uina mitnehmen. Auslassen zählt nicht! Das ist Pflicht!
🙂 Wenn es sich irgendwie einrichten lässt, keine Frage! 🙂 Wie schon geschrieben: Highlight! Besonders für die, die noch nie dort waren.