2022 – Der Start im neuen Jahr *

Was der Silvesterlauf mit der Laufgruppe ist, ist die Neujahrstour mit den Sternen-Bikern: Gute Tradition. Eine chillige Runde durch den am Abend des Neujahrstags verwaisten Bergpark kurbeln, hinauf, bis auf den Herkules. DEM Wahrzeichen der Stadt Kassel. Oben dann einen Moment lang den Blick über die zu Füßen liegende Stadt werfen, das Lichtermeer genießen und den eigenen, inneren Kompass wieder neu Einnorden.

Das Spiegelzelt-Theater auf der Schwanenwiese

Dieses Jahr hat Stefan den Aufruf zu dieser Runde getätigt. Denn Dirk, der dies sonst immer getan hat, weilt noch im Urlaub. Und damit auch jeder weiß, dass heuer der Guide vertreten wird, starten wir auch nicht an der Hessenschanze, sondern an der Grimmhütte im Naturpark Habichtswald. Sieben Biker sind wir am Start, Benno übernimmt die Streckenwahl. Es ist mit 11°C außergewöhnlich warm! Weil Neujahr in 2022 auf einen Samstag fällt, brauchen wir gar keine Rakete in den Himmel schießen (wäre im Moment eh verboten), denn der Laserscape sorgt für beeindruckende Bilder.

Für die Abfahrt entscheide ich mich für den direkteren Weg nach Hause, obwohl Benno für die Neujahrsbiker sogar ein paar Würstel und Getränke vorbereitet hat. Danke für die Einladung, beim nächsten Mal bin ich wieder dabei 🙂 Heute wird zu Hause gegessen…Mit 42 Kilometern gilt die neue Radl-Saison als gestartet 🙂

* Das Titelbild diese Artikels habe ich in der Künstlernekropole aufgenommen. Zu sehen ist das neueste Grabkunstwerk von Prof. Gernot Minke. Dieses wurde offiziell am 4.11.2021 im Rahmen einer Einweihung an die Künstlernekropole übergeben. Die Schmiererei neben dem Eingang stammt natürlich nicht von mir, diese verurteile ich auf’s Schärfste!
** Das Gruppenbild stammt aus Wolle’s Kamera. Merci dafür 🙂

Die Künstler-Nekropole ist ein Friedhof, eine Parkanlage und ein Kunstwerk des öffentlichen Raums mit Wanderweg im Gebiet des Kasseler Stadtteils Harleshausen. Geschaffen wurde die Nekropole von documenta-Künstlern, die sich zu Lebzeiten testamentarisch entschieden, sich dort beerdigen zu lassen. Der documenta-Künstler Harry Kramer initiierte mit ihr eine neue Ausdrucksform der Kunst im öffentlichen Raum und griff damit die kunstgeschichtliche Idee auf, Monumente im Park und Gräber im Wald anzulegen. Prof. Gernot Minke ist der neunte Künstler, der in der Nekropole am Blauen See beerdigt werden wird. Insgesamt sind dort elf Werke verortet: die Objekte zu Ehren von Manfred Schneckenburger sowie Blalla W. Hallmann sind als Ehrenmäler eingebracht worden.

https://www.presse-service.de/data.aspx/static/1086680.html

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