Mit dem September beginnt der meteorologische Herbst. Wenn sich dann längere Phasen mit gleichmäßiger, milder Witterung einstellen, nennt sich das „Altweibersommer“. Mit alten Weibern hat der aber laut Wikipedia gar nichts zu tun. Ich bin gespannt, wie lange diese Phase anhält! Letztens hatten wir Temperaturen um die 30°C. Das empfinde ich schon als extrem warm für September. Aber: Ist ja logisch, dass wir diese Phase auch für einen overnighter nutzen.
Bilder aus den smartphones von Wolle, Dirk und mir
Vergangene Woche von Freitag auf Samstag haben wir einen neuen Spot angefahren. Zu viert, jeder ab seiner Haustür, Treffpunkt unterwegs mit Verproviantierung im Supermarkt. Es folgte nach dem Einkauf und mit voller Beladung die nicht ganz einfache 20 Kilometer lange Anfahrt. Dafür abwechslungsreich, ansteigend bis auf knapp 600 Meter über null. Gemeinsam mit Dirk und Hansi ins Gespräch vertieft, war den Anstieg fast nicht zu bemerken 😉 Im Gepäck diesmal nicht nur alles für ein gutes Abendessen, sondern auch für ein richtig tolles Frühstück! Klar, da gehen die Geschmäcker auseinander. Aber Dirk hat jetzt auch eine neue Bratpfanne: also gab’s angebratene Speckwürfel, Zwiebeln und Rührei. Und am Abend für alle einen riesigen Steinpilz, meinte Dirk jedenfalls 🙂 Wir, die sich getraut hatten zu kosten, haben allesamt überlebt!
Auch Wolle hat den Weg hier hoch gefunden, etwas nach uns gestartet, aber dank „e“ -Schubunterstützung beinah zeitgleich am Spot.
Am nächsten Morgen, Kaffee ist selbstverständlich, Porridge wahlweise, nahmen wir den etwas längeren Talweg zurück nach Hause.
Eigentlich permanent bergab führend. Nur die, die noch durch die Stadt mussten, durften dann doch noch ein paar Meter Höhe erarbeiten oder dem Akku die letzte verbliebene Restspannung entlocken.
Was ich fast vergessen hätte zu erwähnen: wir haben eine komplette Tüte Restmüll anderer vom Platz zur Entsorgung mitgenommen. Es ist beschämend, wie sich Mitmenschen im Wald verhalten!