Heute wird es bergig, das Biosphärenreservat Rhön steht auf dem Plan. Also immer tief einatmen, viel gesunde Luft 🙂 Schon mal ein paar Eckpunkte: Gerstungen, Vacha, Spahl, Fladungen. Einige der Orte, die wir durchfahren, kenne ich vom Rhön-Radmarathon. Leider werden heute die netten Verpflegungsstellen fehlen, wo es immer den leckeren Kuchen und das Obst gibt.
In Hörschel werden wir kurz von einem Regenschauer überrascht, können uns aber unterstellen. Bekannt ist Hörschel, weil man hier den Rennsteigweg beginnen kann.
Die Räder rollen uns zunächst weiter an der beschaulichen Werra entlang. Erst allmählich wird es nun welliger. Anstieg und Abfahrt wechseln sich permanent ab. Die Kette fliegt vom kleinen auf’s große Kettenblatt und umgekehrt, wie sie es noch nie erlebt hat. Die Anstiege werden schließlich länger und plötzlich, als wir die sich anschließende Abfahrt genießen wollen, kommt?
Genau! Kopfsteinpflaster für ca. 2km.
Eine längere Rast legen wir an einer Bäckerei in Geisa ein.
Die 15%-Steigung ist zum Glück nur 1km lang.
Unseren höchsten Punkt von 800m erreichen wir kurz vor Frankenheim. Von hier aus ist es nicht weit bis zum Dreiländereck von Thüringen, Hessen und Bayern. Das Wetter scheint sich für uns Mühe zu geben und bläst die dunklen Wolken zügig weiter. So kommen wir nach 133 km und 1800 Höhenmetern in Mellrichstadt an. Etwas müde Beine, der Hintern feiert Kirmes, aber ansonsten sind wir wohlauf. Unser heutiges Quartier beziehen wir im Hotel Sturm 🙂
Voll cool,wie Du die Etappen beschreibst.
Warten jeden Abend gespannt auf die nächste Reportage.
Weiter gute Fahrt und ordentliches Drehmoment in den Waden.
Wir sind stolz auf euch alle.
Gruß auch an Ina.
Ja danke, Drehmoment brauchen wir morgen nochmal!! Viele Grüße zurück, auch an den Sohnemann 🙂
Viel Spaß nach und immer ein
Fingerbreit Luft im Reifen.
Gruß an Ina und Hansi.
Mal wieder ein Super Bericht.
Schade war mein letzter den ich live miterleben
kann. Fähre heute Nacht nach Italien
Ich hoffe das Wetter spielt heute einigermaßen mit.
Die Vorhersagen sind ja nicht so dolle – aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Also gute Fahrt und Grüße an Ina.
Olaf
Danke für die Grüße !
Wenn wir uns wettertechnisch weiter so durchschlagen können, sind wir glücklich 🙂