Vergangenes Wochenende lag auf dem Meißner noch sooo viel Schnee, dass Langlaufen möglich war. Moment mal, wir schreiben immerhin Mitte März. Dem zum Trotz haben wir pünktlichst zum Frühlingsanfang (zur Erinnerung: 20. 03.) einen Overnighter südwestlich von Kassel gemacht. Quasi zur Winterverabschiedung. Und genau der leistete uns auch beste Gesellschaft! Vielen Dank auch, aber jetzt ist’s genug mit dem Frost!
Wir haben einen neuen Spot ausprobiert. Eine Hütte zum Schutz mit netter Sitzgelegenheit ist vorhanden, Holz steht (dank Borkenkäfer) gerade ausreichend zur Verfügung. Weniger optimal hingegen: Die Hütte steht an einer Wegkreuzung, die sich offenbar einer gewissen Beliebtheit bei ortskundigen erfreut. Ein nicht in der Karte eingezeichneter Hochsitz inklusive (zum Glück aber nicht besetzt). Wir waren kurz vor Einbruch der Dämmerung vor Ort und gingen am Morgen frühzeitig, ohne Spuren zu hinterlassen!
Erstmals in dieser Form gebrutzelt: Den Nordhessischen Bratwurstburger. Grobe Hausmacher Bratwurst vom Metzger! Diese aus dem Darm gepellt, zwischen Backpapier (dadurch klebt es nicht so an den Fingern) zur Frikadelle geformt und dann in der Pfanne bei „mittlerer“ Hitze gebrutzelt. Auf die Roggensemmel kommt ordentlich Barbecue Sauce, außerdem mit Salatblättern, frischer Landgurke und Tomate belegt, anschließend noch ein paar rote Zwiebeln in Scheibchen dazu. Und dann: Yummi, einfach genießen! Dazu gab’s ein lecker „Taschenfass“ ala Urtyp 🙂
Am Samstagmorgen ist in Kassel während der Heimfahrt schon ordentlich was los. Überall ist die Polizei präsent, uiuiui. Eine Corona-Demo auf der Schwanenwiese war angekündigt. Nichts wie raus aus der Stadt ….
