Global Fat-Bike im hohen Norden #gfbd23

In diesem Jahr fand der Global Fat-Bike Day am 02. Dezember statt. Endlich mal keine Kollisionen im stets gut gefüllten Weihnachtskalender. Der Treffpunkt sollte heuer an der Ostsee-Küste liegen. Sand statt Schnee war das Motto. In Zeiten des Klimawandels ist inzwischen selbst der Schwarzwald im Dezember nicht mehr Schneesicher. Dass wir nun beides haben sollten, also Schnee UND Sand, das war reiner Zufall. Der Schnee hat den Sand allerdings gut getarnt. (Titelbild: René Fischer)

(Bild: Achim Walter)

Der Teilnehmerkreis bestand aus Fat-Bikern, die über ganz Deutschland verteilt leben. Ob nun aus der Eifel oder Berlin, Darmstadt oder Hamburg und ja wir Beide: Bijan und ich aus Kassel, waren dabei. Spannend war außerdem, Gunnar, derzeit als „Workpacker“ unterwegs zu treffen. Rene war es, der den Spot klar gemacht und sich um alles gekümmert hat. Ein f(a)tter Dank an dieser Stelle. Nicht ganz an der Küste, aber sehr Fat-Bike geeignet: Wir erkundeten die Lübtheener Heide. Was für ein tolles Revier: Hier haben früher mal Panzer, Truppenübungen und Feuer die Landschaft beherrscht. Das Verlassen der offiziellen Wege ist nicht angeraten, eher verboten. Aber das wollten wir auch gar nicht, denn auch so hatten wir mit den Fatties mächtig Spaß. Eisige Temperaturen, sehr deutlich unter dem Gefrierpunkt und eine dünne Schneedecke trugen das ihrige dazu bei. Berge gab es keine, dafür tolles Licht und ganz viel Natur. Unseren Weg kreuzten ein Reh (mit einem wahnsinns Sprung!) sowie ein Wildschwein.

Sehr genial war außerdem, dass wir mit Heiko jemanden in unserem Kreise hatten, der sich um unser leibliches Wohl kümmerte. Und die komplette dafür nötige Ausrüstung mitbrachte: Gusseiserner Topf in krasser Größe, Dreibein mit Kette für den Topf, vorbereiteten Eintopf, Chili…..Boa, war das ein Fest. Danke Heiko! Es war wirklich klasse, viele Bekannte aus dem Kreise der Overnighter, Fatbiker, Bikepacker wieder zu treffen! Nicht ganz selbstverständlich rückblickend.

Ich will nicht zu viel Worte verlieren und viel lieber die Bilder sprechen lassen 🙂

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