Mit Sternlern und Knilchen unterwegs

Bin mal wieder im Rückstand mit ein paar Infos aus meinem Bikerleben. Wechselhafte Ausfahrten bei wechselhaften Bedingungen. Aber Radeln geht ja zum Glück immer, nur der Spaßfaktor ist nicht immer unbedingt der Gleiche….

Eine kleine Zusammenfassung der Geschehnisse aus den zurückliegenden drei Wochen, bewusst mal in „Schwarz-Weiß“ gehalten: Von einer weiteren Rennradrunde mit Wolfgang aus dem Sonntagsteam im Regen gibt es leider gar keine Bilder. Der Regen war einfach zu heftig und keiner von uns hatte Lust zum Anhalten. Augen zu und durch war das Motto. 50 Kilometer, über Staufenberg nach Hann.Münden und zurück nach Heiligenrode, wobei es dann in Bonaforth anfing zu tretschen. 25 Kilometer im Dauerregen, natürlich OHNE Regenausrüstung 🙂

Ein paar Tage später folgte ein Rückblick auf die Ischgl-Tour im Juni mit dem Sonntagsteam (alias Knilcheteam). Jörg hatte zu einer Bildernachlese aller Fotos eingeladen. Natürlich nicht ohne zuvor eine Runde zu Biken. 1,5 Stunden waren veranschlagt, 2 Stunden sind’s am Ende geworden. Die Ausrede klingt schlüssig: Heiko hatte unterwegs einen Platten 😉 Der Schmugglerpfad mit angeschlossenem Fulletrail bildete den Tourenplan. Erstaunlicherweise haben wir auf den 25 Kilometern sogar 452 Höhenmeter verschlungen. Zur Belohnung hat Jörg im Anschluss „Mustenwecke“ und Kaltgetränk gereicht! Lecker, lecker, danke!

Mittwoch ist SG-Stern Tag. Und so kam es zu einer Tour um den Dörnberg (schon des öfteren in der letzten Zeit). Diesmal war es wie bei den sieben Zwergen. Unterwegs wurden wir auf magische Art immer weniger. Schon kurz nach dem gemeinsamen Start von Gruppe 1 und 2 am Erlenloch hat Benno für sich entschieden, als Gruppe 2 „single“ zu fahren. Den nächsten Verlust, nämlich Nobby samt Tochter Jana, verzeichneten wir am Fuße des hohen Dörnbergs. Die Beiden beschlossen auf eigene Faust weiterzufahren, da sie sich schon im Anstieg nach oben befanden, während der Rest auf Nachfolger wartete….Einem kleinen Fahrfehler sind dann die nächsten Beiden, der Tommi und Gucci zum Opfer gefallen. Aus welchem Grund auch immer hatten sie den Anschluss an die Gruppe in der Abfahrt vom Friedrichstein verloren und sind dann auf eine falsche Fährte eingebogen. So falsch, dass auch verzweifeltes telefonieren seitens Martin nicht mehr zu einer Zusammenkunft führen konnte. Um so erstaunter waren wir, auf dem Alpenpfad plötzlich unsere „Gruppe 2“ zu treffen, die es sich in der Abendsonne gemütlich gemacht hatte. Einen Stunde später trafen wir in Heckershausen alle wieder zusammen. Jeder hatte seine Geschichte zu erzählen, war auch ganz spannend. Die Überschrift unserer hieß: Die Tour der Gatter (Dörnberg eben) 🙂

Ja und dann gibt es selbstverständlich die Sonntäglichen Ausflüge, von denen hier auch nur gelegentlich die Rede ist. Was aber nicht heißt, dass diese nicht stattfinden. Nur in unterschiedlicher Zusammensetzung…Letzten Sonntag hat einmal mehr Jörg uns großzügig um das Niestetal geführt, mit möglichst hohem Trailanteil. Mission geglückt, so lässt sich die 38 Kilometer-Runde mit 720Höhenmetern zusammenfassen. Und ein paar neue Pfade durfte ich dabei auch noch kennenlernen. Kann’s selbst kaum glauben, aber es gibt immer noch etwas zu entdecken.

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