Waschtag

Imbiss mit Ausblick
Imbiss mit Ausblick

Heute ist mal wieder ein traditioneller SG-Stern Trainingstag. Mittags erreicht mich via whatsApp eine Botschaft von Dirk, die Badehose einzupacken. Ah, bei den hohen Temperaturen kein schlechte Idee! Ein Gewässer zum kurzen Abkühlen findet sich im Habichtswald an verschiedenen Stellen. Am Nachmittag befreie ich Dirk von seiner Arbeit und wir radeln gemeinsam durch den Kasseler Süden.

Die Stationen sind Bettenhausen, Bugasee, Süsterfeld, Marbachshöhe und Mulang. Das erste kleine Finale wird auf dem Herkules gefeiert.

welterbeEine kurze Rast und schon geht’s hinter Elfbuchen abwärts zum Erlenloch, dem traditionellen Treffpunkt der SG-Sternler. Ab hier starten wir mit neun Bikern in Richtung Wurmberg. Dem neuen Weltkulturerbe statten wir einen weiteren Besuch ab, bevor wir uns in zwei Gruppen trennen. Die „Wasserscheuen“ unter uns drehen noch eine Runde auf der Höhe im Wald, während wir drei, Gucci, Dirk und ich, unseren Weg über das Vorwerk Sichelbach (in das Speicherbecken springen wir aus Respekt des kürzlich erfolgten Ritterschlages lieber nicht) fortführen und hinter dem Silbersee in den ehemaligen Basaltsteinbruch einbiegen. Hier gönnen wir uns eine Erfrischung erster Güte.

Badesee
Einsetzender Regen zur Vorreinigung

Gerade als wir uns der Klamotten entledigen (wozu eigentlich eine Badehose??), beginnt ein leichter Regenschauer, der uns aber nicht weiter von einer Schwimmeinlage samt einiger Kunstsprünge abhält. Nach dem Bad veranlassen uns die vermeintlich trockenen Waldwege, den weiteren Weg über den Lottmannsteg fortzusetzen. Irgendwie hat sich der Regen aber seinen Weg durch das Blätterdach gesucht und den Pfad ordentlich schmierig verunstaltet. Kleine Gleitpassagen bleiben zum Glück ohne Sturzfolge und so manövrieren wir uns vorbei am „EiEiEi“ bis Heckershausen, unserem Treffpunkt mit dem Rest der Gruppe. In der örtliche Pizzeria gibt es eine kleine Stärkung bevor ich dann unter Führung von Oldie den Heimweg antrete. In Vellmar bin ich, was die Ortskenntnis anbelangt, ohnehin nicht so ganz zu Hause und bin dankbar für seine Gesellschaft. So ergänzen wir uns super, er kennt den Weg, ich spende Licht für uns beide 🙂 Dass man durch Vellmar nahezu ohne Nutzung von größeren Straßen hindurch fahren kann, ist mir bislang völlig entgangen. Den Ahnepark kenne ich zwar, nicht aber den weiteren Weg bis Philipinenhof. Ob ich den Weg im hellen auch noch mal alleine wiederfinde? Egal, das Navi im Rucksack trackt ja zum Glück mit. Weiter geht’s es mal wieder durch Nordholland und das Wesertor, vorbei am Kasseler Hafen und dem Kleingartenverein Helleberg, Nach 59 Kilometern mit knappen 800 Höhenmetern bin ich wieder zu Hause.

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