HH-DK-HH Eine Bikepackingtour

Für den Frühling 2023 hatten wir eine Idee. Motiviert durch ein YouTube-Video vom „Skatepunk2425“. Max hat ein Video gedreht, in dem er im Bikepackingstil mit seiner Freundin von Flensburg aus über die Dänischen Inseln Fünen, Langeland und Lolland fährt. Die Beiden legen nur eine Übernachtung in einem der bekannten Dänischen Shelter ein, liefern aber wirklich tolle Aufnahmen ihrer Tour. Dirk schlägt vor, wir starten einfach schon in Hamburg und ballern durch bis zum ersten Shelter in Dänemark. Na klaaar, kann man machen. Aber….

Aber muss man sich im Urlaub eine Tour mit Gepäck über deutlich 200 Kilometer am Stück antun? Nö, das müssen wir nicht! So jedenfalls die einhellige Meinung im Kreise der Mitfahrer. Die da waren – also neben Dirk – : Hansi, Andreas, Mario und Gerian. Gerian ist sogar kompletter Neueinsteiger im Kreise der Bikepacker. Ein sehr sportlicher Allrounder, aber ohne Langstreckenerfahrung auf dem Rad mit Gepäck. Die wollte er gerne mit so alten Hasen wie uns sammeln. Ein Ritterschlag für Kerle unseres Alters, wenn sich junge Leute uns anvertrauen wollen 😉 Für die Ausplanung der Strecke trafen wir uns (da überall verstreut im Land) in einem Videocall, nachdem Dirk mit Unterstützung von Komoot einen ersten Entwurf gestaltet hatte und dieser von Andreas bereits etwas überarbeitet wurde. Die Strecke hatte mit dem Video von Max am Ende nur noch den Weg über die Dänischen Inseln gemeinsam. Denn wir wollten den Start und das Ziel tatsächlich nach Hamburg legen. Möglichst im Uhrzeigersinn fahrend, weil der Wind erfahrungsgemäß häufiger aus Westen weht. Diese Rechnung ging am Ende übrigens auf! Um möglichst unabhängig und Ressourcen schonend von Kassel nach Hamburg zu reisen, wollten wir den ICE der Bahn nutzen. Wohl wissend, und damit wiederhole ich mich, dass dies eines der letzten, großen Abenteuer unserer Zeit ist. Diesmal war es der Streik, den die Gewerkschaft EVG ankündigte und kurz vor unserem Start nach einem gerichtlichen Vergleich aufhob, der uns in Atem hielt.

Der seit langem reservierte ICE nach Hamburg fährt nur bis Hannover!

Die entgültige Festlegung unserer Route fiel an einem Sonntagnachmittag! Am Montag folgte die Ankündigung der Bahn, der Verkehr würde annähernd wieder komplett laufen. Somit konnten wir unseren Plan B, nämlich eine Tour von Kassel startend auf die Insel Fehmarn, wieder in die Schublade legen. Dienstagmorgen, am Tag unserer Abreise, erreichte uns schließlich doch noch eine Hiobsbotschaft: Der seit langem reservierte ICE nach Hamburg fährt nur bis Hannover. Von dort müssten wir uns bis in die Hansestadt irgendwie mit einer Alternative durchschlagen. Die Pille schluckten wir zunächst, hatten ja unterwegs etwas Zeit für Recherchen. Und die ergaben, dass wir ab Hannover mit dem Metronom bis Uelzen und von dort nach einem Umstieg weiter bis Hamburg fahren konnten. Das liest sich hier jetzt alles ziemlich entspannt. Aber in dem Moment war besonders mir, der einen absolut harten Anschlag für die Rückreise am Freitag hatte, sehr mulmig zumute. Im Kopf ging ich schon durch, an welcher Stelle unserer Tour für mich der „Point of no return“ war. Also der Punkt, an dem ein Umkehren für eine pünktliche Rückkehr keine Sinn mehr machen würde. Mir ging jedenfalls etwas die Düse! Während die anderen Jungs dem Motto folgen wollten, schau’n wir mal, wie weit wir an den Tagen so kommen, war mir das viel zu heikel. Aus diesem Grund hatte ich daheim auch schon eine grobe Streckenaufteilung geplant. Die sah für den ersten Tag 145 Kilometer, für Tag zwei 148 und Tag drei knapp 180 Kilometer vor. Somit blieben dann am Freitag nur noch relativ entspannte 80 Kilometer bis Hamburg übrig, um den um 18:30 Uhr gebuchten ICE nach Kassel zu erreichen…so viel zum Plan.

Dienstagmorgen, 6 Uhr:

Offene Fragen, ratlose Gesichter. Shit, was tun? Alles egal, wir steigen erstmal in den reservierten ICE ein und beraten dann weiter. Die Zugbegleiterin ist zum Glück tiefenentspannt und berät uns mit möglichen Anschlüssen von Hannover bis Hamburg. Auf diese Weise lerne ich mal (zum Glück) den Bahnhof Uelzen kennen. Sehr sehenswert, weil der nämlich im Rahmen der Expo 2000 nach Konzepten des Künstlers Hundertwasser umgebaut wurde. Für Fotos ist kaum Zeit, wir wollen ja weiter nach Hamburg. Dort kommen wir mit gut einer Stunde Verspätung an. Geht ja noch, es ist kurz nach Zehn. Der Himmel ist verhangen, zum Glück habe ich die 3/4lange Hose und die winddichte Jacke angezogen. Kalter Wind weht um uns herum. Motiviert von der Wetterapp sind wir eigentlich auf wärmere Temperaturen eingestellt. Am Bahnhof schalten wir die Navis ein und starten auf die Strecke.

Wir stehen gemäß unserem Track plötzlich vor einem Gebäude mit Fahrstuhl. Hier gehts unter dem Nord-Ostsee-Kanal durch

Im Vergleich zum Hanse- oder HolyGravel geht es nun fahrtechnisch ganz anders in Richtung Norden. Irgendwie urbaner, etwas dichter im Verkehr. Dafür aber stringend Richtung Flensburg. Diese Stadt ist unser nächstes große Ziel. Für die erste Übernachtung habe ich (im Geheimen versteht sich 🙂 ) aber einen Campingplatz in Schleswig im Visier, ohne den genauer vorher zu überprüfen. Merke für mich: Immer zuvor Checken! Wir machen ganz gut Strecke. Um die Mittagszeit breitet sich Hunger aus. Den können wir in Kaltenkirchen nach kurzer Suche im Globus-Baumarkt stillen. Dieser Stop kostet uns echt viel Zeit, der Verkauf hinter dem Tresen läuft ziemlich träge. Die erste unfreiwillige Pause wegen Regen legen wir in Bad-Bramstedt ein. Fünf Minuten Stopp in einer großzügigen Bushaltestelle. In unregelmäßigen Abständen folgen dann weitere Regenstopps. Spannend wird es in Westerrönfeld. Wir stehen gemäß unserem Track plötzlich vor einem Gebäude mit Fahrstuhl! Hier gehts unter dem Nord-Ostsee-Kanal durch. Macht echt Laune, diese Röhre und die anschließende Rolltreppe. Angeblich die längste in Europa 🙂 Inzwischen rollt es sich etwas schwerfälliger. Nach gut 110 Kilometern fallen wir bei einem Vietnamesen in Rendsburg zum Abendessen ein. Die Familie freut sich und kocht ordentliche Portionen für uns! Als wir die Lokalität verlassen, empfängt uns draußen die eisige Kälte. Bis zum anvisierten Ziel in Schleswig sind es noch gut 35 Kilometer. Der volle Bauch macht das Vorankommen nicht unbedingt leichter. Auf jeden Fall erreichen wir noch bei Tageslicht den Campingplatz in Haddeby. Leider steht dieser Platz nur noch Dauercampern zur Verfügung, von denen aber anscheinend auch niemand anwesend ist. Alles sieht ziemlich verlassen aus. Bedeutet für uns die Suche eines geeigneten Spots für die Nacht. Die Auswahl ist sehr überschaubar, bis nicht vorhanden! Blöderweise setzt auch noch die Dämmerung ein. Die gesamte Gegend ist mehr oder weniger Museumslandschaft. Hier gab es mal eine Wikinger-Siedlung. Damit wir morgen nicht durch früh aufgestandene Museumsbesucher geweckt werden, entschließen wir uns, im Gelände der Freilichtbühne zu Campieren. Eine Aufführung am Morgen halten wir für sehr unwahrscheinlich 🙂

Mittwoch

Kurz nach Sonnenaufgang sind tatsächlich die ersten Gassigeher unterwegs. An uns hat aber keiner Interesse, nichtmal die Hunde. Vielleicht halten sie uns sogar für Statisten der nächsten Aufführung. Ein kleines Frühstück ist obligatorisch. Wir sind aber guter Hoffnung, im Laufe des Morgens eine Bäckerei zu finden. Das wird natürlich nichts, aber nach etwas über 40 Kilometer erreichen wir Flensburg. Hier gibts jetzt eben Mittagessen. Im Suppenlädchen, sehr idyllisch am Rand der Innenstadt gelegen. Im Innenhof des großen Ziegelbauwerkes ist es in Verbindung mit Sonne sehr lauschig. Wenig später überqueren wir ohne Pass-Kontrolle die Grenze nach Dänemark. Zunächst fahren wir in direkter Nähe der Ostsee, dann gehts auch mal richtig rauf und runter. Aber nie lang. Die Aussichten sind jedenfalls immer traumhaft schön. Die nächste größere Stadt ist Sønderburg. Eine Pause verkneifen wir uns notgedrungen, denn in Fynshav wollen wir die 16Uhr-Fähre erreichen. Mit glühenden Schenkeln kommen wir 10 Minuten vor Abfahrt an. Genügend Zeit, um die Tickets noch zu kaufen.

Wir freuen uns über den Rückenwind, der uns über Dänemarks drittgrößte Insel bläst

Fähre fahren, mit dem Bike, das macht mir echt riesigen Spaß. Ich kann’s nicht erklären, denn eigentlich bin ich kein Seemann. Aber es ist einfach etwas besonderes, die Fahrt zu unterbrechen und mit einer Fähre übers Wasser fortzusetzen. Leider dauert die Überfahrt nach Fünen nur etwa eine halbe Stunde 🙂 Ein landschaftlicher Unterschied lässt sich nicht erkennen. Wir freuen uns über den Rückenwind, der uns über Dänemarks drittgrößte Insel bläst. In Svendborg verlassen wir Fünen auch schon wieder über eine große Brücke (Sundbrovej) und erreichen Tåsingen. Hier hatte ich ein Shelter entdeckt, an dem wir unser Biwak aufschlagen wollen. Diese Shelter sind in ganz Dänemark verbreitet und oftmals auch ohne Buchung kostenlos nutzbar. Allerdings nicht alle. Unseres auch nicht, das wird uns allerdings erst bewußt, als der Landbesitzer bei uns auftaucht und sehr unfreundlich daherkommt. Der Typ kreuzt auf und ist sofort auf 180. Erst als wir signalisieren, dass wir durchaus zahlungsbereit sind, beruhigt er sich allmählich. Nachdem er die Euros von uns in den Händen hält, bekommen wir sogar den Hinweis auf eine sanitäre Anlage mit Frischwasser. Das Hinweisschild, dass darauf hinweist, dass die Shelter inklusive Zweltwiese nicht kostenfrei nutzbar sind, sehen wir erst am nächsten Morgen. Sehr klein und unauffällig am Rand der Schotterstraße. In Dänisch und Englisch. Man muss also auf jeden Fall hier anhalten, um das Lesen zu können! Dazu hatte wir am Abend unserer Anreise keine Zeit mehr, denn wir wollten noch im Hellen die Zelte aufbauen, Gerian ein Bad im Meer nehmen….Am Ende war’s aber auf jeden Fall ein toller Zeltplatz, direkt am Meer. Wirklich empfehlenswert, auch wenn er nicht kostenlos ist (5€/Nase).

Donnerstag

Wir starten gegen neun. Über zwei lange Brücken und eine winzige Insel erreichen wir Langeland. Bevor wir hier richtig ankommen, sind wir auch schon einmal mitten durchgefahren. Das ging echt fix. Im Hafen von Spodsbjerg haben wir dann erstmal alle Zeit der Welt! Dirk und ich kochen sogar einen Kaffee zur Überbrückung der Wartezeit auf die nächste Fähre. Die soll uns nach Lolland (übrigens die viertgrößte Insel Dämemarks) bringen. Dort wollen wir in jedem Falle noch ein Fischbrötchen essen! Aber wie das immer so ist, wenn man etwas krampfhaft sucht…keine Fischbude weit und breit. Das ist schon seltsam. Da fahren wir direkt an der Küste zum Fehmarn Belt entlang und es gibt keine Möglichkeit für einen Einkehrschwung. Erst als wir nur noch 10 Kilometer vor Rødby sind, da taucht tatsächlich ein Restaurant auf, in dem wir uns ausgiebig verköstigen. Mit Fisch versteht sich. Als Radfahrer ist man im Hafen von Rødby in etwa einem Motorradfahrer gleichgestellt. Zumindest stehen wir mit denen in der gleichen Reihe, ganz vorn. Trotzdem fahren zuerst die Lkw und die Busse an Bord. Wir dürfen erst ganz zum Schluss in den Bauch des Schiffes. Total spannend. Die Fahrt über den Fehmarn Belt dauert eine knappe dreiviertel Stunde. Viel Zeit bleibt da nicht an Bord. Ein Kaffee, ein Burger mit Pommes, etwas draußen schauen und schon sind wir auf Fehmarn angekommen. Schnell runter zu den Rädern, alles bestens. Wir müssen bis ganz zum Schluss warten, verlassen die Fähre quasi als letzte. Das ist aber praktisch, weil dadurch ist gesamte Fuhre Autoverkehr schon vor uns und weg ist. Auf Fehmarn steppt der Bär. Klar, heute ist ja Himmelfahrt! Schwärme von Menschen sind unterwegs.

Abschied nehmen am Wulfener Hals!
Schön war’s in der Gruppe, es hat alles gepasst! Die Trennung fällt schon etwas schwer.

Unser Plan ist zunächst, dass wir uns bis zum Campingplatz am Wulfener Hals durchschlagen. Als wir dort ankommen, ist Partystimmung! Kulturschock nach den einsamen, ruhigen Tagen zuvor. Hier auf Fehmarn trennt sich nun unsere Gemeinschaft. Aus zeitlichen Gründen. Hansi und ich wollen am Freitagabend den Zug von Hamburg bis nach Kassel nehmen. Gerian nutzt die Gelegenheit, um Freunde auf Fehmarn zu treffen und bleibt noch für ein paar Tage in Grömitz. Dirk und Andreas haben bis Sonntag noch Zeit und wollen eine Fehmarn-Umrundung starten. Okayyy, das heißt für uns: Abschied nehmen am Wulfener Hals!
Schön war’s in der Gruppe, es hat alles gepasst! Die Trennung fällt schon etwas schwer.
Hansi und ich starten zunächst gemeinsam mit Gerian, der sich aber an der Fehmarn-Sund Brücke von uns verabschiedet. Eine genauen Plan für unsere Übernachtung haben wir nicht. Insgeheim hoffe ich, dass wir es irgendwie bis Travemünde schaffen. Ob der fortgeschrittenen Zeit kommen Zweifel auf, ob wir es bis dorthin noch schaffen. In Scharbeutz und Timmendorf Strand ist die Hölle los. Überall laufen Feuerwehrleute umher. Also freizeitmäßig, nicht im Einsatz. Überwiegend Jugendliche, teilweise sogar in Reih und Glied. Die Jugendherbergen der Umgebung sind anscheinend komplett belegt. Unterwegs sehen wir jede Menge Schilder: Ausgebucht. Die Hoffnung unterwegs noch einen Spot für die Nacht zu finden, wird mit jeder Minute geringer. Vor allem wird es allmählich dunkel, das Navi zeigt bereits über 150 Kilometer. Der Campingplatz Travemünde ist jetzt echt die letzte Hoffnung! Und hier werden wir auch nicht enttäuscht. Zwar kommen wir dort erst nach 22 Uhr bei Dunkelheit an, trotzdem finden wir am Eingang ein Schild mit einem Hinweis auf die Zeltwiese. Sogar die Duschen sind noch offen, ein letztes Bier bekommen wir vom Personal, das bereits Feierabend hat. Sehr, sehr cool! Die Dusche nach drei Tagen auf dem Bike. Die tut gut 🙂

Freitag

Die Sonne lacht vom Himmel. Auf der fast leeren Zeltwiese drehen morgens die Gassigeher ihre Runde. Tolle Wurst! Wir haben genau dort Quartier bezogen, wo die Vierbeiner bevorzugt ihr Bein heben. Eine Zeltwiese als Hundeklo finde ich nur semi-gut. Eigentlich sogar überhaupt nicht. Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt an diesem Campingplatz und hat mit diesem nichts zu tun. Es ist die Selbstdisziplin von Hundebesitzern, an der es stellenweise massiv mangelt. Nur weil sie zu faul sind, außen um den Platz herum zu gehen! Die sanitären Anlagen sind in tadellosem Zustand und Frühstück hätten wir auch bekommen, wenn wir es denn benötigt hätten. Wir verpflegen uns aber mit den Resten, die wir noch im Gepäck haben. Bis zu unserem Ziel Hamburg Hauptbahnhof sind es nur noch etwa 80 Kilometer. Also kein Grund zur Sorge, den abendlichen Zug nicht zu erreichen. Aber der Teufel ist ein Eichhörnchen. Wir strampeln entspannt los, rollen durch einen Teil von Bad Schwartau. Da, wo die Marmelade. Unser Weg durch dieses Revier ist weniger schön, eher häßlich. Verlassene Gebäude, Ruinen, Müll. Anhalten lohnt hier nicht. Die Innenstadt ist vielleicht sehenswert, der Übergang nach Lübeck ist irgendwie fließend. Danach wird’s dann schlagartig einsamer. Viel Landschaft, Felder um uns herum. Nach etwa unserer halben Tagesdistanz gönnen wir uns am Supermarkt eine Verpflegung. Smalltalk mit weiteren Bike-Reisenden, die auf dem Weg an die Küste sind. Im weiteren Streckenverlauf streifen wir Lütjensee, Großensee und rollen über Barsbüttel auf die Innenstadt von Hamburg zu. Das lief jetzt aber doch besser als gedacht. Kein Wunder, Höhenmeter müssen wir keine mehr sammeln. Die Wartezeit auf den Zug vertreiben wir uns in der Hafencity. Hier gibts immer was zu Schauen….
Der ICE fährt tatsächlich pünktlich in Hamburg ab, die Fahrt bis Kassel verläuft ohne Zwischenfälle. Auch so kann’s gehen mit der Bahn 🙂 Zum guten Schluss feiere ich mit meiner Frau unseren Hochzeitstag und dann heißt es morgen: Viel Glück für Isi und Martin, die sich das JaWort geben und wir als Gäste dabei sein dürfen….

Aber was waren eigentlich die Highlights unserer Tour?

Das sind ja immer sehr persönliche Eindrücke, die unterwegs gesammelt werden. Dazu habe ich eine kleine Umfrage in unserer Gruppe gemacht und sehr interessante Rückmeldungen bekommen 🙂 Danke schon mal dafür!

Dirk: Tag 1Regen, Tag 2 Fähre Nr 1, Tag 3 Dusche, Tag 4 Rund Fehmarn, Tag 5 Ankommen in Hamburg

Hansi: Tag 1 der recht starke Regen, Tag 2 Dänemark incl Übernachtung am Wasser, Tag 3 Vatertag auf Fehmarn, Tag 4 Ende der Tour in Hamburg mit lecker Fischbrötchen 😂

Andreas: Tag 1: Vom Sandweg bis zur Bundesstraße – alles dabei, Tag 2: Rückenwind auf dänischen Radwegen, Tag 3: Überfahrt nach Fehmarn, Tag 4: Rund um Fehmarn, tolle Steilküsten, Tag 5: Essen im „Fangfrisch“ in Lübeck, Tag 6: Entlang der Alster rein nach Hamburg

Gerian: Ich bin an Tag 3 noch gut in Dahme gelandet, an Tag vier war mein Hinterrad platt 😂seit dem jeden Tag auf dem Wasser am kiten gewesen. Heute der erste Pause Tag 😇
Highlight Tag eins: Thai essen nach dem Regen 😋
Tag zwei: Ohren anlegen und Rückenwind, Vollgas bis bis zum zornigen Campingplatz Besitzer und ab in die Ostsee.
Tag 3: die letzten Kilometer von Fehmarn und bis Dahme, wo ich auf einmal wieder volle Power hatte 🔥🐳meine Knie haben danach nicht mehr weh getan..😂
Bleibe noch über Pfingsten hier oben, ein paar Kite Stunden sammeln 😋

Mario: Tag1: Bahnhof Uelzen und die rasante Fahrt durch den Regen, Tag2: Was Rückenwind doch ausmacht! Außerdem die Fährfahrten sind einfach genial, Tag3: Der Sonnenuntergang in Timmendorf Strand und dass wir Travemünde noch erreicht haben! Hätte ich nicht gedacht. Tag4: Der unfassbar pünktliche ICE nach Kassel

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